Geldmarkt und Aktienfonds gefragt
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Fünf Geldmarktfonds, an der Spitze der DWS Geldmarkt Plus (WKN: 847 423), gehörten gestern an der Berliner Börse zu den umsatzstärksten Produkten. Damit wurden wieder einmal Einschätzungen widerlegt, dass der Börsen-Handel von Geldmarktfonds, da in der Regel kein Ausgabeaufschlag anfällt, keinen Sinn machen würde. Im Gegenteil, denn Investoren nutzen offenbar gerade Geldmarktfonds verstärkt, um am Markt flexibel auf Situationen reagieren zu können oder Gelder zwischen zu parken. Bei vielen Online-Banken können Anleger taggleich über Gelder verfügen, so dass sie sehr flexibel agieren können. Daneben stach – das ist schon fast an der Tagesordnung – wieder der Fidelity European Growth Fund (WKN: 973 270) mit sehr guten Umsätzen heraus. Mit dem Albrech & Cie Optiselect (WKN: 933 882) reihte sich gestern auch ein sogenannter Teilfonds unter die TOP 10 ein. Das Fondsvermögen wird in internationale Aktien investiert, um langfristig eine überdurchschnittliche Wertsteigerung zu erzielen. Dabei gibt es keine Vorgaben oder Beschränkungen hinsichtlich Anlageregion, Branche oder Größe der Unternehmen. Zusatzerträge werden durch Stillhaltergeschäfte erwirtschaftet.
Zu den Umsatz-Tops gehörte heute Morgen u. a. der Fidelity FDS Germany (WKN: 973 283), der auch kursmäßig freundlich aussah. Ziel des Fidelity Funds - Germany Fund ist ein langfristiges Kapitalwachstum durch eine breit gestreute Anlage in überwiegend deutsche Aktien. Mit aufwärtsgerichteter Kurstendenz zog außerdem der Nordea European Value Fund (WKN: 973 347) Nachfrage auf sich. Der Fonds investiert mindestens zwei Drittel seines jeweiligen Nettofondsvermögens in Aktien, andere Kapitalanteile, wie etwa Genossenschaftsanteile und Partizipationsscheine, Genussscheine und Optionszertifikate von Gesellschaften, die ihren Sitz in Europa haben. Pluszeichen vor den Kursen standen heute bei dem Japan Equity Fund (WKN: 885 795) und dem Frankfurt Trust Nippon Dynamik (WKN: 847 803). Dagegen verbuchten im heutigen Morgenhandel Fonds, wie der 3Banken Österreich (WKN: 255 243), der in österreichische Unternehmen investiert, sowie der Swiss Life Lux EQ Biomedical (WKN: 658 372) Minus-Korrekturen.
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