Geheimdienste vereiteln russisches Attentat auf Rheinmetall-Chef - TV
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die US-Geheimdienste haben Anfang des Jahres offenbar Pläne der russischen Regierung zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger aufgedeckt. Der geplante Anschlag sei Teil einer Reihe von russischen Plänen zur Ermordung von Managern der Rüstungsindustrie in ganz Europa, die die Kriegsanstrengungen der Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützten, berichtet der US-Fernsehsender CNN auf seiner Internetseite unter Berufung auf amerikanische und westliche Geheimdienstquellen. Der Plan zur Ermordung Pappergers sei am weitesten ausgereift gewesen.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat Artilleriemunition und Militärfahrzeuge in die Ukraine geliefert und will zudem ein Werk für gepanzerte Fahrzeuge in dem Land eröffnen.
Als die USA von dem Vorhaben erfuhren, informierten sie laut CNN Deutschland, dessen Sicherheitsbehörden Papperger schützen und das Komplott vereiteln konnten. Ein hochrangiger deutscher Regierungsvertreter habe dem Sender bestätigt, dass Berlin von den USA vor dem Komplott gewarnt worden sei.
Ein Rheinmetall-Sprecher teilte auf Anfrage per E-Mail mit, dass man sich zu Fragen der Konzernsicherheit grundsätzlich nicht äußern könne. "In regelmäßiger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden werden stets die erforderlichen Maßnahmen getroffen", sagte er.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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