Gebühren drücken Indexfondsperformance
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Vielen in Europa angebotenen Indexfonds droht im dritten Quartal wegen hoher Gebühren offenbar eine schlechtere Wertentwicklung als ihren jeweiligen Vergleichsindizes. Die Managementgebühren und die Transaktionskosten, mit denen Anleger belastet werden, seien vielfach zu hoch, um den Index zu schlagen, berichtet das "Wall Street Journal Europe" (WSJE/Donnerstagausgabe). Indexfonds sollten durchschnittlich maximal 0,5 Prozent jährlich kosten, und es dürfe auch kein Ausgabeaufschlag berechnet werden, so eine Beraterin bei britischen Gesellschaft Chase de Vere Investments, Bath.
Nach Angaben des Performance-Trackers Fitzrovia International erheben in Europa vertriebene Indexfonds allerdings durchschnittlich 0,85 Prozent an Gebühren jährlich. Teilweise komme auf Investoren sogar eine Total Expense Ratio von bis zu 1,15 Prozent jährlich zu, berichetet das WSJE weiter.
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