Gebt endlich die Ladenöffnungszeiten frei!
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Mit ihrer Initiative "Selbstbestimmter Sonntag" unternehmen mehrere Kaufhaus- und Shoppingcenterbetreiber einen neuen Anlauf, das antiquierte Verkausverbot an Sonntagen in Deutschland zu lockern. Gefordert wird eine vollkommene Freigabe der Ladenöffnungszeiten an Sonntagen. Die Einzelhandelsunternehmen sollen künftig selbst entscheiden können, ob und wann sie an Sonntagen für die Kundschaft öffnen.
Für eine Abschaffung der antiquierten Ladenschlussgesetze, die sich seit 2006 in der Verantwortung der Bundesländer befinden, wird es höchste Zeit. Durch die Ladenschlussgesetze wird nicht nur die Selbstbestimmung der Bürger und Unternehmen mit Füßen getreten, sondern sie führen auch zu enormen wirtschaflichen Schäden und Wettbewerbsverzerrungen. Denn im Onlinehandel werden Bestellungen auch sonntags angenommen, was den Sonntag sogar zum umsatzstärksten Tag bei Amazon & Co. macht. Und Shopping-Center im Ausland werben an Sonntagen gezielt deutsche Kunden ab. In Deutschland wiederum profitieren Tankstellen sowie Läden an Bahnhöfen und Flüghäfen, die meist "Reisebedarf" auch sonntags verkaufen dürfen, von der gesetzlich eingeschränkten Konkurrenz. Den Schaden tragen die Verbraucher, die für Produkte des täglichen Bedarfs an Sonntagen oft deutlich mehr zahlen müssen als an anderen Tagen.
Im Vergleich mit den meisten Ländern der Welt sind die deutschen Ladenschlussgesetze ausgesprochen restriktiv. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, wenn selbst in deutschen Großstädten der Alltagsbedarf nicht auch sonntags gedeckt werden kann.
Mit Kirchen und Gewerkschaften hat der Status quo allerdings eine starke Lobby. Vor allem der Schutz der Arbeitnehmer und der Familien wird regelmäßig ins Feld geführt, wenn es darum geht, Liberalisierungen bei den Ladenschlussgesetzen auszubremsen. Dabei ist es sehr fragwürdig, ob das Gesetz wirklich Arbeitnehmer und Familien schützt. Der Schutz von Arbeitnehmern und Familien ist natürlich ein hohes Gut. Aber viele Arbeitnehmer auch im Einzelhandel würden es vermutlich sogar begrüßen, ab und an auch sonntags arbeiten zu können und dafür an einem anderen Tag der Woche frei zu bekommen. Denn so lassen sich zum Beispiel auch Behördengänge oder Arzttermine erledigen, ohne einen Urlaubstag in Anspruch nehmen zu müssen. Für Arbeitnehmer mit Kindern könnten spezielle Schutzklauseln dafür sorgen, dass sie nicht gegen ihren Willen an Sonntagen eingesetzt werden dürfen.
Eine Freigabe der Ladenöffnungszeiten könnte auch die deutschen Innenstädte wieder attraktiver machen und zumindest zu gleichen Wettbewerbsbedingungen zwischen Onlinehändlern und dem stationären Einzelhandel führen.
Dass eine Freigabe der Ladenöffnungszeiten gerade die (ohnehin kaum noch existenten) Tante-Emma-Läden benachteiligt, wie früher häufig argumentiert wurde, ist nicht zu befürchten. Denn gerade kleine Einzelhändler können einen Wettbewerbsvorteil erlangen, indem sie zu Zeiten öffnen, an denen die größere Konkurrenz aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen hat. Die Existenz von sogenannten "Spätverkaufsstellen" in deutschen Städten, deren Existenz aber durch eine zu restriktive Auslegung der Ladenschlussgesetze regelmäßig bedroht ist, zeigt dies deutlich.
Die letzte große Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten in Deutschland erfolgte am 30. Juni 2006. Damals wurden im Rahmen der Föderalismusreform die Gesetzgebungskompetenzen in Sachen Ladenschluss an die Länder übertragen. Jedes Bundesland konnte künftig selbst entscheiden, wie die Ladenöffnungszeiten gesetzlich geregelt werden. In vielen Ländern wurden neue Ladenschlussgesetze beschlossen, die im Vergleich zur vorherigen Lösung zu einer deutlichen Liberalisierung führten. In den meisten Bundesländern dürfen Geschäfte an Werktagen inzwischen rund um die Uhr öffnen. Die strengsten Regeln hat Bayern, hier dürfen Läden weiterhin nur bis 20 Uhr geöffnet haben. Die Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen bleiben allerdings in den meisten Bundesländern stark eingeschränkt. In der Regel dürfen Geschäfte an Sonntagen nicht öffnen. Es gibt allerdings Ausnahmeregeln, die sich allerdings von Bundesland zu Bundesland stark unterscheiden.
Ob einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten tatsächlich das Grundgesetz entgegensteht, wie häufig behauptet wird, ist fraglich. Denn die Sonntagsruhe ist zwar im Grundgesetz verankert, diese hindert aber zum Beispiel Gastronomiebetriebe trotzdem nicht daran, auch sonntags öffnen zu dürfen. Immerhin macht die grundgesetzlich verankerte Sonntagsruhe die Ladenöffnungszeiten auch zu einem potenziellen Wahlkampfthema für die Bundestagswahl am 24. September, auch wenn die Ladenschlussgesetze in der Zuständigkeit der Länder liegen.
So oder so: Es wird höchste Zeit, dass es nun zu einer weiteren Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten kommt. Wann Geschäfte öffnen, sollten in Zukunft die Einzelhändler selbst und die Verbraucher durch ihre Einkaufsgewohnheiten entscheiden, nicht aber "Vater Staat".
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ich hab ein Vorschlag an die Politik
Schafen sie das Bankgeheimnis ab, verhindern Sie Steuerflucht der REICHEN. Siehe rothschild 150 Offshore firmen, pananma papers ^^
Reporterin im Interview mit rothschild
Geben sie der Masse mehr Freizeit mehr Geld, holen Sie sich es von denen die es nicht mehr ausgeben können und die Masse wird kosumieren.
Alles andere führt in den Fall des Schuldenbasierendes Fiatssystems schnellballsystem des unendlichen Geldes und Entwertung.
Es lässt sich nicht durchführen, aber der richtige Weg wäre, die neoliberalen Auswüchse am Sonntag zurückzufahren - kein Internetkauf am Sonnntag, kein Brötchenverkauf im Bahnhof, kein geöffneter Rossmann im Bahnhof.
Nicht ein mehr an Ladenliberalisierung, sondern ein weniger auf allen Ebenen.
Sonntag ist Ruhetag, an dem die Gesellschaft die Möglichkeit haben sollte, inne zu halten, sich um die Freunde und Familie zu kümmern, über sich selbst nachzudenken.
Nicht noch mehr Konsum.
Ich mag Ihre Analysen und Kommentare Herr Baron,
aber das hier ist mit Abstand der schlechteste Beitrag seit einer Ewigkeit !
Die entscheidenden Argumete dagegen finden Sie weiter unten.
Sie wollen unser Leben, unsere Kultur dem Kommerz zum Fraß vorwerfen,
Sie wollen sicher auch den Sonntag abschaffen und alles was wirkliche Lebensqualität bringt.
Ganz ganz miserabler Beitrag.
Mit freundlichem Gruß,
Mr.Lee
Herr O. Baron,
selbst einen Laden eröffnen und lange geöffnet halten. Vom Schreibtisch aus lässt sich wohlfeil argumentieren. Ich möchte das keinem Angestellten oder Verkäufer zumuten, nur weil sich gewisse Gesellschaftsschichten beim Einkaufen die Zeit vertreiben und andere für ihre flexible Lebenseinstellung Lebenszeit opfern sollen.
Früher gab es den Wocheneinkauf und den WochenENDeinkauf - mit Samstags ab 13 Uhr geschlossen - und die Welt wurde ruhiger, die Leute gelassener; denn es war Wochenende!
Ein volkswirtschaftlicher Schaden ist durch das Ladenschlussgesetz nie entstanden: Denn zum Einen kann der EURO nur einmal ausgegeben werde - unabhängig von Öffnungszeiten. Zum Andern nimmt der Grenzertrag jeden verdienten Euros für den Laden ab.
Der Artikel ist der Vorläufer der "sauren Gurkenzeit" eines bevorstehenden Sommerlochs.
Nehmen Sie auch saure Gurken in Ihr Sortiment auf, bitteschön.
Tag der Industrie
N-tv
Nun gehts schon wieder um Solidarität
Und fordert ESM ^^
Innovation, fortschritt gefordert
sie feiern QE's und niedrig Zinsen, doch auch ihr Geld wird entwertet. Und bringt sie auf 60 std. ? Die Woche Dauertraden?
Plus Recherche?
15 Techniken der versteckten Besteuerung über den Finanzmarkt
http://www.misesde.org/?p=6122
Die Schaffung von Monopolen ist ein provates Mittel und Inflation zu erzwingen, dem Pleite Staat aus der Klemme zu helfen, zu Ungunsten der Freihehit des Einzelnen Menschen
Und die eigene Unfähgkeit eine Staat zu führen unkenntlich zu machen
.
Was erlauben Gabriel?
Der Wirtschaftsminister gibt sich als Retter von 16.000 Arbeitsplätzen. Dabei sind bei Kaiser’s Tengelmann gar keine Jobs in Gefahr. Hat er sich von Edeka erpressen lassen?
14.08.2016,
Die Vorwürfe gegen den Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel erhärten sich. Der Wirtschaftsminister gibt den Arbeiterführer. „Es geht um 16.000 Arbeitsplätze“, hämmert er seinen Zuhörern ein ums andere Mal ein, wenn er begründet, warum die Übernahme der Kaiser’s-Tengelmann-Geschäfte durch den Handelskonzern Edeka eine gute Sache sei und warum er, Sigmar Gabriel, die Fusion erlaubt hat – gegen das Votum des Kartellamtes und der Monopolkommission.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsp...
Achso im gleichen Atemzug könnte der Staat dies natürlich für ALLE Berufgruppen machen.
Wenn der Sonntag freigegeben wird, als normaler Tag.
Sprich ALLEN welche Sonntags arbeiten, nimmt der Staat die Steuererleichterungen plus den Sonnatgszuschlag weg. Denn Sonntag ist dann ein normaler Arbeitstag.
Das wird ihn freuen. Lass die Deppen ackern.
Das Geld wird weiter und schneller entwertet, der Komsum geht weiter zurück. Bis die Masse die Lasten nicht mehr tragen kann.
Dann kommen wir zurück 40-42 Stundenwoche...
Siehe Frankreich
„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen
Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems,
dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große
Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne
Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren
Interessen feindlich ist.“
Rothschild, 1863
Zitat:
Aber viele Arbeitnehmer auch im Einzelhandel würden es vermutlich sogar begrüßen, ab und an auch sonntags arbeiten zu können und dafür an einem anderen Tag der Woche frei zu bekommen.
Viel Spaß beim Arbeitnehemer suchen.
Schon die Öffnungszeiten bis 20 Uhr ist Quatsch da wird nicht mehr gekauft nur der Umsatz verteilt.