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08:58 Uhr, 22.09.2009

GEA vereinfacht Konzernstruktur

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Bochum (BoerseGo.de) - Der Aufsichtsrat des Maschinenbaukonzerns GEA Group hat heute einstimmig dem Vorschlag des Vorstands zur Vereinfachung der Konzernstruktur mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zugestimmt. Das Geschäft der derzeit neun Divisionen, über das in zwei Segmenten berichtet wird, werde in fünf neue Segmente umgegliedert, ohne dass sich das Portfolio des Konzerns insgesamt ändert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Diese fünf Segmente werden ab 2010 auch die maßgeblichen Berichtseinheiten bilden.

Die neue Struktur stellt umfasst den Angaben zufolge die folgenden Segmente: GEA Farm Technologies, GEA Heat Exchangers, GEA Mechanical Equipment, GEA Process Engineering und GEA Refrigeration Technologies.

Diese Umgestaltung ziele darauf ab, in erheblichem Maße Kosten zu reduzieren, insbesondere im Bereich der Produktion, aber auch in der Verwaltung und in anderen Bereichen, erläuterte der Vorstand. Als wesentliches Element der Reorganisation würden sämtliche Wärmetauscher-Aktivitäten, die derzeit von fünf Divisionen betrieben werden, in ein Segment zusammengeführt.

GEA erwartet, dass die Reorganisation - einschließlich der bereits kommunizierten Reduzierung der Anzahl von Einzelgesellschaften - in den nächsten Jahren einen höheren zweistelligen Millionenbetrag in Euro als nachhaltige Einsparung ausmachen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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