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10:30 Uhr, 06.05.2010

GEA: Umsatz und Ergebnis weiter rückläufig

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Bochum (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern GEA Group verbuchte im ersten Quartal 2010 einen weiteren Umsatz- und Ergebnisrückgang. Gegenüber dem Vorjahresquartal sanken die Erlöse von 1,055 Milliarden Euro auf 938,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das EBITDA-Ergebnis vor Restrukturierungsaufwand sank von 78,9 Millionen Euro auf 78,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 53,8 Millionen Euro auf 51,3 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich verdiente GEA 27,2 Millionen Euro, nach 28,8 Millionen Euro im Vorjahr. Damit hat GEA die Erwartungen beim Nettogewinn übertroffen, bei Umsatz und operativem Ergebnis aber verfehlt (Prognose: Umsatz 1,02 Milliarden Euro, EBIT 54,5 Millionen Euro, Nettoergebnis 26,9 Millionen Euro).

Der Auftragseingang sank im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr noch leicht von 1,073 Milliarden Euro auf 1,010 Milliarden Euro. Gegenüber dem vierten Quartal 2009 entsprach dies aber einer Stabilisierung. "Obwohl wir auch im ersten Quartal mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise konfrontiert wurden, haben wir ein vorzeigbares Ergebnis abgeliefert", sagte Jürg Oleas, Vorsitzender des Vorstands der GEA Group. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen weiterhin von einem moderaten Anstieg bei den Aufträgen und einer Stabilisierung beim Umsatz aus.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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