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17:16 Uhr, 11.03.2013

GEA steigert Umsatz und Ergebnis

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Düsseldorf (BoerseGo.de) – GEA, einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie, hat am heutigen Montag seine endgültigen Zahlen für das Jahr 2012 mitgeteilt. Demnach konnte das MDax-Unternehmen sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern.

Der Umsatz stieg von 5,41 Milliarden Euro im Vorjahr 2011 auf 5,72 Milliarden im Jahr 2012 an. Das entspricht einer Steigerung von 5,6 Prozent. Der Auftragseingang wurde gleichzeitig um 5,2 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro erhöht. Der Auftragsbestand legte um 2,8 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro zu.

Das 1881 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf wies weiterhin ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 597,8 Millionen Euro für 2012 aus. Im Vorjahr 2011 wurde noch ein EBITDA von 610,2 Millionen Euro mitgeteilt. Ein Minus von 2,0 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank gleichzeitig um 4,2 Prozent auf 454,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel deutlicher um 7,9 Prozent auf 366,9 Millionen Euro.

Das Konzernergebnis konnte von dem Unternehmen mit rund 24.500 Mitarbeitern (per Ende 2012) hingegen um 1,3 Prozent auf 316,6 Millionen Euro verbessert werden. Das Ergebnis je Aktie sank von 1,70 Euro auf 1,69 Euro, was mit einer gestiegenen Anzahl von Aktien begründet wurde.

Die Dividende soll unverändert mit 0,55 Euro je Anteilsschein beibehalten werden. „Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, für 2012 unverändert eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie zu zahlen. Aufgrund der erhöhten Anzahl der ausgegebenen Aktien hat sich damit das Dividendenvolumen um 4,7 Prozent auf 106 Millionen Euro erhöht. Dadurch entspricht die Ausschüttung an unsere Aktionäre für 2012 wieder unserem langfristigen Ziel von einem Drittel des Konzernergebnisses“, so das Unternehmen.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 zeigt sich GEA zuversichtlich. So soll der Umsatz „moderat“ zulegen und der operative Gewinn deutlich wachsen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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