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14:22 Uhr, 05.01.2009

GEA intensiviert Solarthermisches Geschäft

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Bochum (BoerseGo.de) - Der Anlagenbauer GEA Group AG hat über seine Tochtergesellschaft GEA Ibérica das spanische Unternehmen Caldemón Ibérica S.A übernommen. Zusammen mit der kleineren Akquisition der ADG Packaging Systems Limited im November hat die GEA Group damit im Geschäftsjahr 2008 insgesamt 10 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von insgesamt etwa 200 Millionen Euro erworben.

Caldemón Ibérica ist ein führender Hersteller von Rohrbündelwärmetauschern und Oberflächenkondensatoren, die beispielsweise in Solarthermischen Kraftwerken eingesetzt werden. Das Unternehmen erwartet in 2008 mit 90 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro.

"Im Bereich der Solarthermie haben wir einen schnell und nachhaltig wachsenden Markt. Gemäß dem World Energy Outlook 2008 der Internationalen Energieagentur (IEA) der OECD wird die globale installierte Kapazität von Solarthermischen Kraftwerken bis 2015 von 7 GW auf 35 GW ansteigen", erklärte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft. Gemäß der Markenstrategie werde das Unternehmen in "GEA Caldemón S.A." umbenannt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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