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Kommentar
11:00 Uhr, 06.08.2025

GEA Group – Profiteur von Nachzieheffekten und klimaneutralen Prozesslinien!

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Zu den Top-Bullen auf dem Parkett gehört aktuell die GEA Group. Der Anlagenbauer hat sich in den vergangenen Jahren durch den Verkauf von Randbereichen und Restrukturierungsmaßnahmen neu aufgestellt und seine Margen nachhaltig verbessert. Aktuell profitiert man als vollstufiger Anbieter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie von Nachzieheffekten, was aktuell für volle Auftragsbücher sorgt. Auch technisch präsentiert sich die Aktie in einer starken Verfassung und sollte nun zeitnah mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch die übergeordnete Trendfortsetzung einleiten!

GEA Group – Restrukturierungen und Fokussierung auf margenstarke Kerngeschäftsfelder zahlen sich aus!

Der in Bochum ansässige Mischkonzern hat sich in den vergangenen Jahren nach dem Verkauf von defizitären Randbereichen und einem harten Restrukturierungs- und Sanierungskurs zu einem der technologisch führenden Anbieter im Bereich Anlagentechnik für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie gemausert. Dank der in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzten Neuaufstellung haben sich auch die Gewinnmargen bei GEA Group zuletzt wieder deutlich erholt, was sich auch positiv beim Konzernergebnis niedergeschlagen hatte. Aktuell kann GEA Group vor allem von Nachzieheffekten aus der Getränke- und Lebensmittelindustrie profitieren, zumal Schwergewichte wie Nestle, Danone oder Unilever, die zum Kundenkreis von GEA Group gehören, in neue, effizientere Prozesslinien investieren. Für eine Art Sonderkonjunktur sorgt aktuell bei GEA Group die weiter anziehenden Preise für Milch und Butter, die seit Jahresbeginn deutlich zugelegt haben. Daher ist auch mittelfristig von weiter steigenden Investitionen landwirtschaftlicher Großbetriebe in modernes Farm-Equipment auszugehen, was GEA Group im Geschäftsbereich Farm Technologies positive Impulse verspricht. Die Konzernsparte Farm Technologies hat sich u.a. auf die Automatisierung und Digitalisierung von Melkanlagen und -prozessen, intelligente Lösungen für das Herdenmanagement und auf Produkte, die die Milchqualität sichern, fokussiert, nachdem man sich von großen Teilen des Stall- und Milchkühltechnikgeschäfts getrennt hatte. Vielversprechende Wachstumschancen eröffnen sich für den Anlagenbauer auch in Zusammenhang mit dem Siegeszug von vegetarischen und veganen Fertiggerichten, zumal man hier Lebensmittelkonzernen vollstufige Produktionslinien zur Herstellung von Veggie-Burgern und anderen Fertiggerichten anbietet.

Megatrend Carbon Capturing und klimaneutrale Produktionslinien sollten das Ergebnis mittelfristig deutlich anschieben!

Vielversprechende Wachstumschancen eröffnen sich für GEA Group auch in Zusammenhang mit der steigenden Nachfrage bei Carbon-Capturing-Lösungen. Hier bietet man schlüsselfertige Anlagen für unterschiedliche Branchen wie der Zement-, der Kalkindustrie und dem Bereich der Abfallverbrennung an, wobei man sein Angebotsportfolio dank Kooperationen mit Schwergewichten aus der Chemieindustrie, wie Evonik, weiter ausbauen will. Ausbauen will GEA mittelfristig auch sein Portfolio rund um klimafreundliche Produktionsanlagen („Netto-Null“-Prozesslinien), wobei man seinen Kunden außerdem Lösungen für die Dekarbonisierung von Produktionsprozessen inklusive konkreter Klimastrategien und passender Softwarelösungen an die Hand geben will. Hier spielen KI-Applikationen und ganzheitliche Digitalisierungslösungen eine wichtige Rolle, womit man gleichzeitig die installierte Anlagenbasis besser monetarisieren will. Bereits heute sind mehr als 7.000 GEA-Maschinen in 50 Ländern über die GEA-Cloud vernetzt, wobei sich diese Zahl bis zum Dekadenende auf 35.000 erhöhen soll. Dies schafft eine starke Basis für den Vertrieb KI-basierter Anwendungen und Lösungen, wie etwa KI-Assistenten, autonome Prozesssteuerungen oder andere Softwarelösungen, wobei man bis 2030 mit digitalen Lösungsangeboten 200 Mio. Euro erreichen will.

GEA Group überzeugt mit starken Halbjahreszahlen und überrascht mit Prognoseanhebung!

Auch operativ konnten die Bochumer zuletzt überzeugen, wobei man Ende Juli mit einem sehr starken vorläufigen Q2-Zahlenwerk aufwarten konnte. So verbesserte sich der Umsatz im Vorjahresvergleich um 1,5 % auf 1,312 Mrd. Euro, während der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) von 201 auf 217 Mio. Euro anzog. Die entsprechende operative Marge kletterte damit um 1,3 Prozentpunkte auf 16,5 %. Nach dem besser als erwarteten Ergebnis im 1. Halbjahr revidierte man die Jahresprognose nach oben und erwartet für 2025 ein organisches Umsatzplus in der Spanne von 2 bis 4 %, während die bereinigte operative Gewinnmarge nun bei 16,2 bis 16,4 % liegen soll. Zuvor hatte die GEA Group hier mit einem organischen Umsatzwachstum von 1 bis 4 % sowie einer bereinigten EBITDA-Marge von 15,6 % bis 16,0 % gerechnet. Auch mittelfristig will die GEA Group ihren profitablen Wachstumskurs weiter fortsetzen, wobei man bis 2030 ein jährliches Umsatzwachstum von 5 % p.a. anpeilt, während die bereinigte operative Gewinnmarge zum Dekadenende bei 17 bis 19 % liegen soll.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf GEA Group AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert GEA Group AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY4MC3, das am 28.12.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie GEA Group AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 64,00 Euro begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts GEA Group AG an der maßgeblichen Börse am 18.12.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 64,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 28.12.2026 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert GEA Group AG am 18.12.2026 auf oder über 64,00 Euro liegen wird.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 05.08.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Discount 64 2026/12: Basiswert GEA Group

DY4MC3

Quelle: DZ BANK: Geld 06.08. 08:49:53, Brief 06.08. 08:49:53

56,35 EUR 56,71 EUR -0,04% Basiswertkurs: 63,80 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Xetra , 05.08.
Max Rendite 12,85% Discount in % 11,11%
Abstand zum Cap in % 0,31% Max Rendite in % p.a. 9,06% p.a.
Cap 64,00 EUR Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.


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