GEA - Einmalaufwendungen belasten Ergebnis
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Der Bochumer Anlagenbauer GEA Group AG hat das profitable Wachstum im ersten Halbjahr 2006 weiter ausgebaut. Aufgrund von Einmalaufwendungen fiel das Konzernergebnis aber negativ aus.
Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 17,4 % auf 2,371 Milliarden Euro (Vj. 2,020 Milliarden Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich um 29,5 % auf 2,963 Milliarden Euro (Vj. 2,288 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 124,6 % auf 83,1 Millionen Euro (Vj. 37 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,5 % (Vj. 1,8 %). Für die Division Zimmer sind für Restrukturierungsmaßnahmen
und Abschreibungen jedoch Einmalaufwendungen in Höhe von 70,7 Millionen Euro entstanden. Das Konzernergebnis fiel daher mit -4,0 Millionen Euro negativ aus (Vj. 28,9 Millionen Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet GEA weiterhin mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 10 % auf mehr als 5 Milliarden Euro
und einer Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) auf über 250 Millionen Euro. "Damit wird sich dieser
Wert um mehr als 20 % - und damit überproportional - zum Vorjahr steigern", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas.
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