Gartner: Linux kommt nicht immer billiger
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Der Branchendienst Gartner Inc. hat heute in einem Researchbericht festgestellt, dass Linux-Betriebssysteme für Unternehmen nicht immer die billigste Lösung sein müssen. Zwar seien sie etwa für Server, die nur einen eingeschränkten Aufgabenbereich hätten, meist zu bevorzugen. PCs müssten aber viele Dinge auf einmal können. Oft müsse deshalb Software, die mit Windows problemlos arbeite, für teures Geld umgeschrieben werden. In diesem Zusammenhang würden auch Sicherheitslücken und Abstürze manchmal für hohe Kosten sorgen. Linux-Fans hatten in der Vergangenheit dagegen argumentiert, das Microsoft-Betriebssystem Windows sei für Abstürze viel anfälliger. Bei Gartner sieht man vor allem in Asien, Lateinamerika und Osteuropa noch viel Potential für Linux-Betriebssysteme, wo Microsoft mit seinen Applikationen den Markt noch nicht so durchdrungen habe.
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