Analyse
17:50 Uhr, 14.05.2024

GAMESTOP - Pure Zockerei vs. Charttechnik

Die Woche bei Meme-Aktien wie Gamestop begann sehr verrückt und womöglich gab es heute den Höhepunkt zur Eröffnung! Mit den Analysen von stock3 waren Anleger beim Hype 2.0 von Anfang an dabei.

Erwähnte Instrumente

  • Gamestop Corp.
    ISIN: US36467W1099Kopiert
    Kursstand: 51,575 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Gamestop Corp. - WKN: A0HGDX - ISIN: US36467W1099 - Kurs: 51,575 $ (NYSE)

Zum Meme-Hype in dieser Woche wurde bereits viel geschrieben. Ich hatte den hochspekulativen Wert seit Wochen engmaschig auf unseren Portalen begleitet, natürlich nur aus charttechnischer Sicht. Weder hatte ich Insider-Informationen, noch interessierten mich hierzu fundamentale Daten. Wäre ich so bekannt gewesen, wie der US-Finfluencer Roaring Kitty, wäre die imposante Rally bereits vor vie Wochen losgegangen. Denn die Gamestop-Aktie drehte genau an der wichtigen Unterstützungszone bei 10 USD nach oben. Ab diesem Kursniveau wurde im Idealfall eine Kursverdopplung der Gamestop-Aktie vorausgesagt. Der Titel der Chartanalyse lautete: Wann könnte die nächste Kursverdopplung erfolgen?

Verkauf erfolgte nahe meinem charttechnischen Kursziel von 20 USD

Ich hatte die Gamestop-Aktie natürlich auch meinem Trademate-Musterdepot. Denn neben der Charttechnik dachte ich auch, dass irgendwann die puren Zocker zurückkämen und den Titel in Richtung 20 USD treiben würden. Teilverkäufe gab es bereits vor Erreichen der 20-USD-Marke. Am Freitag jedoch leerte ich mein Musterdepot aus diversen Gründen. Ein Grund war natürlich, dass sich die Gamestop-Aktie exakt an den Fahrplan gehalten hat, der Mitte März bereits gemacht wurde.


Fazit: Ohne Roaring Kitty wäre das eine perfekte Chartanalyse gewesen. Das Ziel bei 20 USD wurde von der Zockergemeinde inzwischen überrannt, ohne vorgeschaltete Konsolidierung. Trotzdem konnte man mit diesen Analysen eine Menge Geld verdienen.


Es erfolgten auf diesen hochspekulativen Wert viele Hinweise in unserem redaktionellen stock3-Plus-Abo, wohlgemerkt VOR dem Hype. Sei beim nächsten Treffer mit dabei und teste stock3 Plus mit dem Code STARTPLUS einen Monat kostenfrei!


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4 Kommentare

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  • g9k9g9k
    g9k9g9k

    Danke! natürlich kann man das mit Traden im herkömmlichen Sinn (mit klarem Setup) nicht vergleichen und man muss völlig anders vorgehen mMn wie wenn ich zB ein Swingtrading mit AMD mache... Vorgestern und gestern sind die Kurse von diversen Meme-Aktien (GME, AMC, Blackberry, Tupperware usw.) teilweise rasant gestiegen. Ich hab KO-Zertifikate gekauft, dann sofort SL gesetzt und diesen immer recht engmaschig mit dem Kurs mitgezogen (aber auch nicht zu engmaschig um den Kurs "atmen" zu lassen), mit dem KO-Modus von Stock3 geht das ja wunderbar. Und gleichzeitig auch bei diversen Redditprofilen mitgelesen... Ich bin noch nicht so lange dabei aber ich denke so etwas passiert eher selten, dass ein Hype so aufschwappt, geht dann ja auch schnell wieder vorbei. Mitnehmen kann man da aber definitiv etwas, also mir ist es zumindest gelungen, und ich denke darum gehts ja primär beim Trading. Also haben auch solche Beiträge definitiv ihre Berechtigung.

    08:36 Uhr, 15.05.
  • peterpeter
    peterpeter

    Nein das ist reine Spekulation. Jedoch gehen selbst Hedgefonds in meme Coins. Es hat sich einiges verändert an der Börse denn die Börse war nur der Anfang der blockchain.

    00:17 Uhr, 15.05.
  • Takeprofit_01
    Takeprofit_01

    Ist das noch Trading (geschweige denn investieren)? Muss man so was bei stock3 covern?

    22:09 Uhr, 14.05.
  • peterpeter
    peterpeter

    Ohne roaring kitty hätte gs aber auch die 20 dollar nicht erreicht. Ich bin bei 50 eingestiegen und warte jetzt auf 200,eine chartanalyse brauche ich nicht.

    20:59 Uhr, 14.05.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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