Analyse
12:27 Uhr, 03.10.2023

GAMESTOP - Kopf einziehen! Es könnte ungemütlich werden für die Aktie

Unter erhöhten Umsätzen wird die Aktie des angeschlagenen Videospielhändlers seit Ende letzter Woche abverkauft, gestern erreichte der Kursrutsch das Jahrestief aus dem Januar.

Erwähnte Instrumente

  • Gamestop Corp.
    ISIN: US36467W1099Kopiert
    Kursstand: 15,390 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Gamestop Corp. - WKN: A0HGDX - ISIN: US36467W1099 - Kurs: 15,390 $ (NYSE)

Ausdrücklich wurde in der Analyse nach dem Quartalsbericht die Gefahr neuer Verkaufswellen betont und die Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Die Euphorie währte nur wenige Stunden, bevor die Verkäufer wieder das Ruder übernahmen. Jetzt notiert das Papier am Jahrestief. Die flach ansteigende Unterkante der Seitwärtsrange seit Anfang 2023 wurde gestern durchschlagen.

Vorsicht bei weiterer Schwäche

Das Chartbild präsentiert sich jetzt deutlicher angeschlagen. Der Stabilisierungsversuch der letzten Wochen scheint gescheitert zu sein. Unten angehängt ist der Original-Chart der letzten Analyse, da die Szenarien unverändert gültig sind.

Demnach würde mit dem Verlassen der Seitwärtsrange dieses Jahres ein beschleunigter Abverkauf in Richtung 12,20 - 12,40 USD drohen - sofern das Jahrestief jetzt signifikant unterschritten wird.

Doch auch das gelbe Szenario ist noch nicht vom Tisch. In diesem Fall wird das Jahrestief verteidigt und eine erneute Erholungswelle zum EMA50 gestartet. Für größere Kaufsignale müssten weiterhin der EMA200 sowie die Abwärtstrendlinie (rot gestrichelt) überwunden werden.

Fazit: Die Kursmuster sind äußerst labil und mahnen zur Vorsicht. Kommen jetzt im Bereich des Jahrestiefs keine starken Käufer aufs Parkett, könnte die Gamestop-Aktie weiter fallengelassen werden.

Gamestop
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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