FX-Mittagsbericht: Weiter nahe Neunmonatstief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar notiert am Freitag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) schwächer. EUR/USD macht zum Wochenschluss einen Teil der Verluste, die das Währungspaar im Zuge des Rücksetzers nach Erreichen eines 14-Monatshoch bei 1,1489 am Mittwoch gemacht hatte, wieder wett und notierte bislang bei 1,1424 im Hoch.
Der Außenhandel der Eurozone hat weiterhin deutlich an Fahrt aufgenommen. Die Exporte sind im Mai um 12,9 Prozent im Jahresvergleich auf 189,6 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe kletterten jedoch noch stärker um 16,4 Prozent auf 168,1 Milliarden Euro, was zu einem leichten Rückgang des Handelsbilanzüberschusses auf 21,4 Milliarden Euro führte, wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,2984 gehandelt, während USD/JPY bislang bis 113,08 zurückfiel. Die japanische Industrie hat sich im Mai schwächer entwickelt als erwartet. So sank die Industrieproduktion im Berichtszeitraum um 3,6 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 3,3 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 4,0 Prozent im Vormonat April. Auf Jahressicht ergibt sich jedoch ein kräftiger Anstieg, der mit 6,5 Prozent allerdings ebenfalls hinter den Erwartungen von plus 6,8 Prozent zurückblieb (April: plus 5,7 Prozent). Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.
NZD/USD fällt zum Wochenschluss von seinem am Donnerstag bei 0,7369 erreichten Fünfmonatshoch zurück und notierte bislang bei 0,7295 im Tief. Über Nacht war gemeldet worden, dass der neuseeländische Business Manufacturing Index im Juni auf 56,2 Punkte gesunken ist. Im Mai hatte der Index, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe Neuseelands misst, bei 58,2 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die heutige NZD/USD-News.
Aus den USA stehen am Freitagnachmittag einige wichtige Daten auf der Agenda, darunter die Einzelhandelsumsätze, die Verbraucherpreise und die Industrieproduktion im Juni sowie der Michigan Sentiment Index für Juli. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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