FX-Mittagsbericht: US-Dollar zum Wochenauftakt gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Montagvormittag deutlich von seinem zuvor erreichten Vierwochentief. Der Greenback ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) gefragt, nachdem über das Wochenende der Wortkrieg zwischen den USA und China über den Ursprung des Coronavirus eskaliert ist.
US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag behauptet, Hinweise zu haben, dass die Corona-Pandemie ihren Ursprung in einem chinesischen Forschungslabor hat, und drohte China mit neuen Strafzöllen im Handelskrieg. China wies die Anschuldigungen zurück und sprach von einem Ablenkungsmanöver von der eigenen Unfähigkeit im Kampf gegen die Pandemie.
Zur Sorge um die weltwirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie gesellt sich damit nun die Furcht, dass eine neue Runde im Handelsstreit zwischen den USA und China die weltweite Rezession verstärken und verlängern könnte.
EUR/USD fällt von seinem am Freitag bei 1,1019 erreichten Vierwochenhoch zurück und wurde bislang bei 1,0922 im Tief gehandelt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im April laut endgültiger Veröffentlichung auf 33,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens wie zuvor gemeldet mit einem Wert von 33,6 Zählern gerechnet, nach 44,5 Punkten im März. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im Mai auf 41,8 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 25,9 Zähler gerechnet, nach 42,9 Punkten im April. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bei 1,2414 im Tief notierte, gibt USD/JPY leicht bis bislang 106,62 im Tief nach. USD/CHF notierte bislang bei 0,9649 im Hoch. Der schweizerische Einkaufsmanagerindex (PMI) ist im April weiter auf 40,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 35,2 Zählern gerechnet, nach 45,7 Punkten im März. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Auftragseingänge in der Industrie im März gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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