FX-Mittagsbericht: US-Dollar zu Wochenbeginn gefragt
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet, wobei die Verluste an den internationalen Aktienmärkten infolge der enttäuschenden Performance der japanischen Wirtschaft sicherere Anlagen gefragt sein lassen. USD/JPY erreichte nach Veröffentlichung der Daten bei 117,05 ein frisches Siebenjahreshoch, bevor es zu einem Kursrücksetzer bis bislang 115,45 kam.
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal annualisiert überraschend um 1,6 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 2,2 Prozent gerechnet, nach minus 7,3 Prozent im zweiten Quartal.
EUR/USD fällt vom Hoch bei 1,2578 bislang bis zutiefst 1,2481 zurück. Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im September saisonbereinigt auf 17,7 Milliarden Euro gestiegen. Erwartet wurde im Konsens ein Aktivsaldo von 16,2 Milliarden Euro nach revidiert 15,4 Milliarden Euro im Vormonat.
GBP/USD sackt vom Hoch bei 1,5736 ebenfalls wieder ab und notierte bislang bei 1,5619 im Tief, womit das am Freitag bei 1,5592 erreichte 2014er-Tief wieder im Fokus liegt. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Immobilienpreisindex ist im November um 1,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Im Oktober war auf dieser Basis noch ein Anstieg um 2,6 Prozent verbucht worden.
USD/SEK ist im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 7,4137 im Hoch. Unterstützung bekommt das Währungspaar dabei von schlechter als erwartet ausgefallenen Daten vom schwedischen Arbeitsmarkt. So ist die Arbeitslosenquote in dem skandinavischen Land im Oktober überraschend auf 7,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf 7,3 Prozent gerechnet, nach 7,2 Prozent im September.
USD/NOK legt zu und notierte bislang bei 6,7714 im Hoch. Der Überschuss in der norwegischen Handelsbilanz ist im Oktober auf 31,6 Milliarden NOK gestiegen. Im September hatte der Aktivsaldo 21,6 Milliarden NOK betragen.
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ der Empire State Manufacturing Index für November gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg von 6,2 Punkten auf 12,1 Zähler. Um 15:15 Uhr MEZ folgt die Industrieproduktion im Oktober. Erwartet wird hier im Schnitt ein Zuwachs um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 1,0 Prozent im Vormonat.
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