Fundamentale Nachricht
12:14 Uhr, 27.12.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Verluste aus

Der US-Dollar weitet zur Wochenmitte seine jüngsten Verluste auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) auf ein knappes Vierwochentief aus.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 113,237 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18830 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar-Index hat zur Wochenmitte ein Vierwochentief erreicht. EUR/USD notierte im europäischen Handel am Mittwochvormittag bislang bei 1,1891 im Hoch, GBP/USD legte bislang bis 1,3414 in der Spitze zu. USD/JPY fällt leicht in Richtung 113er-Marke zurück und notierte bislang bei 113,12 im Tief. Die Baubeginne in Japan sind im November um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 2,5 Prozent gerechnet, nach minus 4,8 Prozent im Oktober. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.

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USD/CHF bewegt sich zur Wochenmitte knapp unterhalb der 0,99er-Marke seitwärts. Die am Morgen gemeldeten schweizerischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So stiegen die Credit-Suisse-Konjunkturerwartungen von 40,7 Punkten im November auf 52,0 Zähler im Dezember, während der UBS-Konsumindikator im November leicht auf 1,67 Zähler zurückging. Der Oktoberwert wurde von 1,54 Punkten auf 1,68 Zähler nach oben revidiert. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.

Zu den größten Gewinnern gehören nach dem kräftigen Ölpreisanstieg infolge freiwilliger Förderbeschränkungen und der Explosion einer Pipeline in Libyen. USD/CAD erreichte bei 1,2645 ein Dreiwochentief, während AUD/USD bei 0,7773 ein Zweimonatshoch erklomm.

Nachdem bislang in dieser Woche nur US-Wirtschaftsdaten aus der zweiten Reihe anstanden, kommen heute um 16:00 Uhr MEZ mit dem Verbrauchervertrauen des Conference Board im Dezember die ersten hochkarätigen US-Daten. Analysten erwarten im Konsens einen Rückgang von 129,5 auf 128,2 Punkte. Gleichzeitig werden auch die sogenannten „schwebenden“ Hausverkäufe im November gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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