FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Korrektur aus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar knüpft zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis an seine Gewinne vom Freitag an. Der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht für Dezember konnte dem Greenback nichts anhaben. Marktbeobachter begründeten dies mit der Einschätzung, dass die US-Notenbank ihren Leitzins im kommenden Jahr dennoch weiter anheben wird.
EUR/USD konnte die 1,20er-Marke trotz unterstützender Kommentare von Bundesbankpräsident Jens Weidmann nicht halten. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,1983. Weidmann hatte am Wochenende in einem Zeitungsinterview erneut seine Forderung nach einem Enddatum für die Anleihekäufe der EZB bekräftigt. Die am Montagmorgen gemeldeten Daten aus der deutschen Industrie sind schwächer ausgefallen als erwartet. So sanken die Auftragseingänge im November um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,5 Prozent im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD gibt ebenfalls nach und notierte bislang bei 1,3528 im Tief. Der britische Halifax-Hauspreisindex ist im Dezember um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der erste Rückgang seit Mai 2017. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,3 Prozent im November. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 2,7 Prozent. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Plus von 3,3 Prozent, nach zuvor plus 3,9 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY erreichte bei 113,39 ein Zweieinhalbwochenhoch, während USD/CHF bislang zuhöchst bei 0,9783 gehandelt wurde. Die schweizerischen Verbraucherpreise waren im Dezember auf Monatssicht unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet wie im November. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich wie erwartet und wie im Vormonat ein Anstieg um 0,8 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
Aus den USA stehen zu Wochenbeginn lediglich die Verbraucherkredite zur Veröffentlichung an. Aufmerksamkeit gilt aber auch den Reden mehrerer regionaler Fed-Präsidenten. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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