FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Gewinne aus

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar knüpft im europäischen Handel am Donnerstagvormittag gemessen am US-Dollar-Index an seine deutlichen Vortagsgewinne an. Die Stimmung hatte sich zur Wochenmitte nach guten chinesischen Außenhandelsdaten aufgehellt. Diese sorgten am Markt für eine positivere Einschätzung der weltwirtschaftlichen Aussichten. EUR/USD weitet seine Verluste bis bislang 1,1232 im Tief aus.

GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,4088 gehandelt. Der britische RICS-Hauspreissaldo ist im März auf 42 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg von 50 Zählern im Vormonat auf aktuell 51 Punkte gerechnet. Im Fokus liegt der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MESZ. Erwartet wird im Konsens ein unveränderter Leitzins von 0,50 Prozent. Zudem wird das Protokoll der letzten Notenbanksitzung veröffentlicht.

USD/JPY fällt zurück und notierte bislang bei 109,02 im Tief. USD/CHF gibt nach einem überraschend unveränderten Erzeuger- und Importpreisindex im März nach (Konsens minus 0,2 Prozent, nach minus 0,6 Prozent im Monatsvergleich) und erreichte bislang zutiefst 0,9650.

Der Austral-Dollar profitiert am Donnerstag von einem besser als erwartet ausgefallenen australischen Arbeitsmarktbericht. Die australische Arbeitslosenquote ist im März überraschend auf 5,7 Prozent gefallen, während die Zahl der Erwerbstätigen stärker als erwartet um 26.100 zulegte. AUD/USD notierte bislang bei 0,7690 im Hoch. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.

Der Neuseeland-Dollar ist am Donnerstag angesichts der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis unter Druck. NZD/USD notierte bislang bei 0,6819 im Tief. Zudem ist der neuseeländische Business Manufacturing Index im März auf 54,7 Punkten gesunken und signalisiert damit das niedrigste Expansionsniveau seit Oktober 2015. Bitte beachten Sie auch die heutige NZD/USD-News.

Highlight im US-Handel am Donnerstagnachmittag sind die US-Verbraucherpreise um 14:30 Uhr MESZ. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.