FX-Mittagsbericht: US-Dollar weitet Gewinne aus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seinen Anstieg der vergangenen Handelstage fort. Dabei profitiert der Greenback weiterhin von den starken US-Daten vom Freitag (Arbeitsmarktbericht und ISM-Index).
EUR/USD notierte bislang bei 1,1411 im Tief. Die am Dienstagvormittag aus der Eurozone gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe ist im Januar laut endgültiger Veröffentlichung von 51,1 Punkten auf 51,0 Zähler gefallen. Zunächst war ein Rückgang auf 50,7 Punkte gemeldet worden. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum gingen im Dezember um 1,6 Prozent im Monatsvergleich zurück. Erwartet worden war hier ein Rückgang um 1,5 Prozent, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im November. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,2996 gehandelt. Dabei belastet das Pfund auch der schwache britische Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Dieser ist im Januar überraschend deutlich auf 50,1 Punkte gefallen und notiert damit nur noch knapp über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf lediglich 51,1 Punkte gerechnet, nach 51,2 Zählern im Dezember. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY erreichte bislang zuhöchst 110,04. AUD/USD kann sich im weiteren Handelsverlauf am Dienstag von den anfänglichen Verlusten erholen und notierte bislang bei 0,4249 im Hoch. Die Einzelhandelsumsätze enttäuschten im Dezember mit einem Rückgang um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Später wurde gemeldet, dass die Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen hat. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Nachmittag ist der ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Januar. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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