FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD fiel vom Freitagsschlusskurs bei 1,1265 zu Wochenbeginn bis 1,1187 zurück, hat seitdem jedoch Boden gutgemacht. Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im April saisonbereinigt auf 24,3 Milliarden Euro gestiegen. Erwartet wurden 20,3 Milliarden Euro, nach revidiert 19,9 Milliarden Euro im Vormonat.
GBP/USD ist vom am Freitag erreichten Dreiwochenhoch bei 1,5598 bislang bis 1,5519 im Tief zurückgefallen. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Juni um 3,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Mai.
USD/CHF ist fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 0,9339 im Hoch. Jüngste Daten aus der Schweiz sind gemischt ausgefallen. So haben die Einzelhandelsumsätze im April mit einem Anstieg um 1,6 Prozent im Jahresvergleich positiv überrascht. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 2,2 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 2,2 Prozent im März. Die Erzeuger- und Importpreise sanken hingegen im Mai unerwartet um 0,8 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Zuwachs um 0,1 Prozent, nach minus 2,1 Prozent im April.
USD/SEK setzt hingegen zu Wochenbeginn seine Talfahrt fort, nachdem das Währungspaar am Freitag bei 8,1489 ein Viermonatstief erreicht hat. Dabei profitiert die Schwedenkrone auch von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in Schweden. So ist die Arbeitslosenquote im Mai auf 8,0 Prozent gesunken. Hiermit hatten die Analysten im Konsens auch gerechnet, nachdem die Quote im April bei 8,3 Prozent gelegen hatte. Im Tief notierte USD/SEK bislang bei 8,1751.
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MESZ der Empire State Manufacturing Index für Juni gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg von zuvor 3,1 Punkten auf aktuell 5,2 Zähler. Um 15:15 steht die US-Industrieproduktion im Mai an (Konsens plus 0,4 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,3 Prozent im April). Um 16:00 Uhr MESZ folgt der NAHB-Hausmarktindex für Juni (erwartet 56 Punkte, nach 54 Zählern im Mai) und um 22: 00 Uhr MESZ werden die Nettokapitalzuflüsse im April bekannt gegeben (März: 17,6 Milliarden US-Dollar).
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