FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiterhin gefragt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) auf breiter Basis zu. Nach wie vor herrscht an den Märkten angesichts des Handelsstreits zwischen den USA und anderen großen Industrienationen die Sorge um dessen mögliche wirtschaftliche Auswirkungen vor. Ein Nutznießer ist der japanische Yen, der als sicherer Hafen gefragt ist. USD/JPY notierte bislang bei 109,66 im Tief.
EUR/USD fällt vom gestrigen Hoch bei 1,1720 weiter zurück und wurde bislang zutiefst bei 1,1615 gehandelt. Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Mai um 4,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 3,8 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 3,9 Prozent. Die Kredite an den privaten Sektor legten im selben Zeitraum um 2,9 Prozent zu (Konsens plus 3,0 Prozent, nach plus 2,9 Prozent).
GBP/USD notierte im Tief bislang bei 1,3176, während USD/CHF weiter bis 0,9930 im Hoch zulegte. Die von der schweizerischen Großbank Credit Suisse ermittelten Konjunkturerwartungen für die Schweiz haben sich im Mai eingetrübt. Der entsprechende Index fiel von 28 Punkten im April auf aktuell acht Zähler.
NZD/USD ist auf ein Siebenmonatstief bei 0,6808 gefallen. Dabei belastet den „Kiwi“ die eingetrübte Stimmung an den internationalen Aktienmärkten infolge des von den USA angezettelten Handelskriegs. Die über Nacht gemeldeten neuseeländischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Während sich das ANZ-Geschäftsklima im Juni von minus 27,2 Punkten auf minus 39 Zähler eintrübte, überraschte der Überschuss in der Handelsbilanz mit einem Anstieg von 193 Millionen NZD im April auf 294 Millionen NZD im Mai positiv. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang des Aktivsaldos auf 100 Millionen NZD gerechnet.
Bevor am Abend der Zinsentscheid der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) ansteht, stehen aus den USA noch eine ganze Reihe von Wirtschaftsdaten auf dem Programm, darunter die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Mai. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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