FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter unter Druck
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München (GodmodeTrader.de) - EUR/USD notierte bislang bei 1,1287 im Hoch. Die Wirtschaft in der Eurozone war im September weiterhin auf Wachstumskurs, wenngleich die Dynamik auch etwas nachgelassen hat. So sank der kombinierte Einkaufsmanagerindex (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleister) im vergangenen Monat laut Revision von 54,3 Punkten auf 53,6 Zähler. In der ersten Veröffentlichung war ein Rückgang auf 53,9 Punkte gemeldet worden.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor sank im September auf 53,7 Punkte. Erwartet worden war hier wie zunächst gemeldet ein Wert von 54,0 Zählern nach 54,4 Punkten im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone waren im August auf Monatssicht unverändert. Erwartet wurden minus 0,1 Prozent, nach plus 0,4 Prozent im Vormonat.
GBP/USD erreichte bislang 1,5244 in der Spitze. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in Großbritannien fiel im September überraschend auf 53,3 Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 56,4 Zähler gerechnet, nach 55,6 Punkten im Vormonat.
USD/JPY legt ebenfalls zu und notierte bislang zuhöchst bei 120,23. Die durchschnittlichen Nettoeinkommen der Japaner sind im August den zweiten Monat in Folge gestiegen, wenn auch etwas geringer als im Juli. Wie die japanische Regierung am Montag mitteilte, legten die Einkommen auf Jahressicht um 0,5 Prozent zu. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet, nach plus 0,9 Prozent im Juli. Bitte lesen Sie auch die aktuelle Nachricht zu den japanischen Nettoeinkommen.
USD/SEK erreichte nach starken Daten aus der schwedischen Industrie bislang 8,2899 im Tief. So stieg die Industrieproduktion im August um 4,7 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,5 Prozent gerechnet, nach minus 4,0 Prozent im Juli. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.
USD/TRY notierte bislang bei 3,0000 im Hoch. Jüngste Inflationsdaten aus der Türkei sind höher ausgefallen als erwartet. So ergibt sich auf Jahressicht im September eine Teuerungsrate von 8,0 Prozent, nach 7,1 Prozent im August. Bitte lesen Sie auch die aktuelle Nachricht zu USD/TRY.
Datenseitiges Highlight aus den USA ist am Montagnachmittag der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im September. Die Konsensschätzung und weitere Details finden Sie im heutigen Wirtschaftsdatenkalender.
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