FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter seitwärts
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich vor dem zweitägigen Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping und dem zum Wochenschluss anstehenden US-Arbeitsmarktbericht am Donnerstag gegenüber den anderen Hauptwährungen in engen Handelsspannen.
Der Markt wartet weiterhin auf eine Richtung, die möglicherweise erst zum Wochenschluss mit dem für die US-Zinsaussichten wichtigen US-Arbeitsmarktbericht für März eingeschlagen wird. Laut Automatic Data Processing (ADP) sind im US-Privatsektor im März 263.000 neue Stellen geschaffen worden. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Stellenzuwachs um 194.000 gerechnet, nach 245.000 im Vormonat. Die Daten stimmen optimistisch bezüglich des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts. Erwartet werden hier im Schnitt 185.000 neue Stellen. Anders als der ADP-Report schließen die Zahlen des US-Arbeitsministeriums den staatlichen Sektor mit ein.
Aufmerksamkeit zieht auch das heute beginnende zweitägigen Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping auf sich. Trump hat bereits verlauten lassen, er rechne mit „sehr schwierigen" Gesprächen, bei denen es vorrangig um die Handelsbeziehungen der beiden Länder gehen soll.
EUR/USD bleibt auch am Donnerstagvormittag weiterhin seiner dieswöchigen geringen Handelsspanne zwischen 1,0627 und 1,0689 treu. Aktuell tritt das Währungspaar im Bereich des gestrigen Schlusskurses bei 1,0668 auf der Stelle.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Februar um 3,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 4,0 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 6,8 Prozent im Januar. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News. GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,2448 gehandelt.
Nach drei Verlusttagen in Folge kann USD/JPY im europäischen Handel am Donnerstagvormittag ein wenig Boden gutmachen. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 110,84. Das japanische Verbrauchervertrauen ist im März überraschend deutlich auf 43,9 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 43,5 Zähler gerechnet, nach 43,1 Punkten im Februar. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
USD/CHF ist vom gestrigen Dreiwochenhoch bei 1,0079 zurückgefallen und notierte am Donnerstag bislang bei 1,0024 im Tief. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im März wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 0,5 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich wie zuletzt eine Teuerungsrate von 0,6 Prozent (Konsens plus 0,5 Prozent). Bitte lesen Sie auch die heutige USD/CHF-News.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag unter anderem der Challenger-Report mit den monatlichen Stellenstreichungen und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Baugenehmigungen im März gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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