FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter im Rückschritt
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EUR/USD notierte bislang bei 1,0974 im Hoch, wobei der Euro auch von einem besser als erwartet ausgefallenen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex profitiert. Dieser ist im März überraschend deutlich auf 107,9 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 107,4 Zähler gerechnet, nach 106,8 Punkten im Vormonat.
GBP/USD notierte im Hoch bislang bei 1,4896. Die von der „British Bankers Association“ (BBA) erhobenen Hypothekengenehmigungen sind im Februar überraschend deutlich auf 37.300 gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf 36.900 gerechnet, nach 36.400 im Vormonat.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 119,50 gehandelt. Die japanischen Dienstleistungspreise (CSPI) sind im Februar wie erwartet um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Vormonat Januar hatte die Teuerung bei 3,5 Prozent gelegen.
USD/CHF konsolidiert zur Wochenmitte die jüngsten Verluste infolge der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis, die USD/CHF am Dienstag bei 0,9530 ein knappes Dreiwochentief beschert haben. Der am Mittwochmorgen gemeldete schweizerische UBS-Konsumindikator ist im Februar auf 1,19 Punkte gestiegen. Im Januar hatte der Indikator bei 1,11 Zählern notiert. Grund für den Anstieg sind nach Angaben der Großbank die gestiegenen Neuwagenzulassungen. Demgegenüber belaste die schlechte Stimmung der Einzelhändler aufgrund der Aufhebung des Euro-Mindestkurses zum Franken, heißt es weiter. USD/CHF notierte bislang zutiefst bei 0,9560.
USD/SEK fällt zur Wochenmitte zurück und notierte bislang bei 8,4548 im Tief. Die am Mittwochvormittag gemeldeten Daten aus Schweden sind gemischt ausgefallen. So enttäuschte die Unternehmensstimmung im März mit einem stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang auf 101,2 Punkte Konsens 106,7 Zähler, nach 106,8 Punkten). Das Verbrauchervertrauen kletterte hingegen im März auf 100,5 Punkte (erwartet 98,0 Punkte, nach 97,6 Punkten). Das Konjunkturinstitut NIER hat unterdessen seine Prognose zum Anstieg des schwedischen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2016 von plus 3,1 Prozent auf plus 2,1 Prozent gesenkt. Die Inflationsprognose wurde hingegen von plus 1,0 Prozent auf plus 1,1 Prozent angehoben.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Mittwochnachmittag um 13:30 Uhr MEZ in Form der Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Februar an. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Zuwachs um 2,8 Prozent im Vormonat.
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