FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Wochenverlust
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen handel am Freitagvormittag gemessen am US-Dollar-Index auf breiter Basis zurück. Das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank wird von Marktbeobachtern überwiegend eher dahingehend gedeutet, dass eine Zinserhöhung bereits im März eher unwahrscheinlich ist. Neben der damit wieder ein wenig getrübten Zinsfantasie belasten den US-Dollar auch die jüngsten Aussagen des neuen US-Finanzministers Steven Mnuchin. Dieser hatte gestern zwar eine Steuerreform noch vor der Sommerpause angekündigt. Gleichzeitig dämpfte er aber auch die Hoffnung, dass sich die Wirtschaftspolitik Trumps noch in diesem Jahr auf das US-Wachstum auswirken werde.
EUR/USD erholt sich angesichts dessen weiter von seinem am 22. Februar 2017 bei 1,0492 markierten Sechswochentief und notierte bislang bei 1,0604 im Hoch, während GBP/USD bei 1,2570 ein Zweiwochenhoch erreichte, bevor „Cable“ die heutigen Gewinne wieder abgab und bislang zutiefst bei 1,2521 gehandelt wurde. Die von der „British Bankers Association“ (BBA) gemeldeten Hypothekengenehmigungen stiegen im Januar überraschend auf 44.700. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 41.900 gerechnet, nach 43.230 im Dezember. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/GBP-News.
USD/JPY markierte mit bislang zutiefst 112,96 ein Zweiwochentief, während USD/CHF bislang bei 1,0042 im Tief gehandelt wurde. USD/SEK konsolidiert weiterhin das am 22. Februar 2017 bei 9,0279 erreichte Sechswochenhoch. Die Tendenz ist zum Wochenschluss negativ und das Währungspaar notierte bislang bei 8,9614 im Tief. Die Stimmung in Schweden hat sich im Februar sowohl bei den Verbrauchern als auch in den Unternehmen kaum geändert. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.
Aus den USA stehen zum Wochenschluss die Neubauverkäufe und das Konsumklima der Uni Michigan zur Veröffentlichung an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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