FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor wichtigen US-Daten leicht schwächer
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Freitag im Vorfeld wichtiger anstehender US-Wirtschaftsdaten auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) leicht zurück. Gegenüber den anderen Hauptwährungen bewegt sich der Greenback in unterschiedliche Richtungen.
EUR/USD erholt sich weiter von seinem am Mittwoch bei 1,1716 erreichten knappen Sechswochentief und notierte bislang bei 1,1818 im Hoch. Die Inflation in der Eurozone ist im September überraschend nicht weiter gestiegen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, lag die Inflationsrate wie im Vormonat bei 1,5 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,6 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
Das britische Pfund fällt nach Veröffentlichung enttäuschender Wachstumszahlen aus Großbritannien zurück. GBP/USD notierte bislang im Tief bei 1,3353. So stieg das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut endgültiger Meldung im zweiten Quartal lediglich um 1,5 Prozent im Jahresvergleich, nachdem zuvor ein Anstieg um 1,7 Prozent gemeldet worden war. Gegenüber dem Vorquartal ergibt sich wie erwartet ein Zuwachs um 0,3 Prozent. Das Defizit in der britischen Leistungsbilanz weitete sich im zweiten Quartal überraschend auf 23,2 Milliarden Pfund aus. Bitte beachten Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY macht einen Teil der gestrigen Verluste wieder wett. Mit bislang 112,73 im Hoch notiert das Währungspaar nicht weit entfernt von seinem am 27. September 2017 bei 113,26 erreichten Zweieinhalbmonatshoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Insbesondere die Ausgaben privater Haushalte und die Einzelhandelsumsätze enttäuschten. Positiv überraschte lediglich die Industrieproduktion. Bitte lesen Sie auch die detailliertere USD/JPY-News.
Aus den USA werden am Freitagnachmittag unter anderem die Konsumausgaben im August, der Chicagoer Einkaufsmanagerindex und das Konsumklima der Uni Michigan im September gemeldet. Hinzu kommen Reden von EZB-Chef Mario Draghi, BoE-Gouverneur Mark Carney und Philadelphia-Fed-Präsident Patrick Harker. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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