FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Jobreport seitwärts
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar tendiert im europäischen Handel am Freitag im Vorfeld der Veröffentlichung des wichtigen des US-Arbeitsmarktberichts seitwärts. Der bereits gestern veröffentlichte ADP-Report, der anders als der offizielle Bericht lediglich die neu geschaffenen Stellen im US-Privatsektor zählt, hat mit 253.000 neuen Stellen im Mai positiv überrascht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 181.000 gerechnet, nach 174.000 im April. Der starke ADP-Report war dem US-Dollar zugutegekommen, da er die Erwartung untermauert, dass die nächste US-Zinsanhebung bereits bei dem nächsten US-Notenbanktreffen in weniger als zwei Wochen erfolgen wird.
EUR/USD legt zu und wurde bislang zuhöchst bei 1,1228 gehandelt. Die am Freitagvormittag aus der Eurozone gemeldeten Erzeugerpreise waren im April im Monatsvergleich unverändert. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Preisanstieg um 4,3 Prozent. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 4,5 Prozent, nach einer 3,9-prozentigen Teuerung im März. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD gibt zum Wochenschluss erneut nach, wobei die Unsicherheit vor den am 8. Juni 2017 anstehenden Neuwahlen in Großbritannien weiterhin das Pfund belastet. Der am Freitagvormittag gemeldete Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor ist im Mai überraschend auf 56,0 Punkte gestiegen – der stärkste Wert seit Dezember 2015 und deutlich über den Erwartungen. Im Tief notierte GBP/USD bislang bei 1,2844. Bitte beachten Sie auch die detailliertere GBP/USD-News.
USD/JPY weitet seine gestrigen Gewinne aus und erreichte bislang zuhöchst 111,71. Das über Nacht gemeldete japanische Verbrauchervertrauen ist im Mai mit 43,6 Punkten im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Im April hatte der Verbrauchervertrauensindex bei 43,2 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.
Highlight im US-Handel am Freitagnachmittag ist der um 14:30 Uhr MESZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Mai. Analysten rechnen im Konsens mit 186.000 neuen Stellen, nach 211.000 im April. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 4,4 Prozent erwartet. Zudem stehen die US-Handelsbilanzzahlen für April an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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