FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Inflationsdaten seitwärts
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich zum Wochenschluss im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seitwärts. Analysten erwarten im Konsens, dass die US-Verbraucherpreise im September um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind, nach plus 0,4 Prozent im August. Bei dem letzten US-Notenbanktreffen hatten mehrere Mitglieder des geldpolitischen Rats beklagt, dass die Inflation überraschend anhaltend niedrig sei, so dass weitere Zinsanhebungen im kommenden Jahr keine ausgemachte Sache mehr sein dürften.
EUR/USD fällt am Freitag weiter von seinem gestrigen Zweiwochenhoch bei 1,1880 zurück und notierte bislang bei 1,1814 im Tief. Steigende Preise für Nahrungsmittel und Energie haben die Inflation in Deutschland auch im September angetrieben. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahresmonat wie erwartet und wie im Vormonat auch um 1,8 Prozent zu. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,3324 im Hoch, während USD/JPY bis bislang zutiefst 111,83 zurückfiel. USD/CHF bewegt sich im Verbund mit den Bewegungen des US-Dollars auf breiterer Basis im Bereich der 0,9750er-Marke seitwärts. Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im September überraschend deutlich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet wie zuletzt. Auf Jahressicht ergibt sich im Berichtszeitraum ein Anstieg um 0,8 Prozent (Konsens plus 0,6 Prozent wie zuletzt). Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
NZD/USD erholt sich zum Wochenschluss weiter von seinem am 10. Oktober 2017 erreichten Dreimonatstief bei 0,7055. Der „Business NZ Performance of Manufacturing Index“ ist im September auf 57,5 Punkte gesunken, nachdem er im August bei 57,9 Zählern notiert hatte. Bitte lesen Sie auch die umfassendere NZD/USD-News.
Aus den USA werden am Freitagnachmittag zahlreiche wichtige Wirtschaftsdaten gemeldet, darunter die Einzelhandelsumsätze und die Verbraucherpreise im September sowie das Konsumklima der Uni Michigan im Oktober. Hinzu kommen Reden der Fed-Vertreter Robert Kaplan und Jerome Powell. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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