FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor ADP-Report fester
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar profitiert zur Wochenmitte weiterhin von der als so gut wie sicher geltenden Zinsanhebung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) in der kommenden Woche. Marktbeobachtern zufolge dürfte jedoch erst der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Februar die letzte Gewissheit bringen – vorausgesetzt er fällt solide aus. Einen Hinweis darauf erhoffen sich die Marktteilnehmer von dem heute zur Veröffentlichung anstehenden ADP-Report.
EUR/USD setzt seine jüngste Talfahrt fort und notierte bislang bei 1,0546 im Tief. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im Januar Angaben des Statistischen Bundesamts zufolge um 2,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,7 Prozent gerechnet, nach einem überraschenden Rückgang um 2,4 Prozent im Dezember. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD markierte bei 1,2137 ein frisches Siebenwochentief. USD/JPY pendelt zur Wochenmitte nach gemischten japanischen Wirtschaftsdaten weiterhin um die 114er-US-Dollar-Marke. Das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal laut endgültiger Lesung um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 0,4 Prozent, nachdem zunächst ein Plus von 0,2 Prozent gemeldet worden war. Im dritten Quartal 2016 war die japanische Wirtschaft sequenziell um 0,3 Prozent gewachsen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
USD/CHF legt zur Wochenmitte im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 1,0144 im Hoch. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Februar um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit Juni 2011. Bitte lesen Sie hierzu auch die detailliertere USD/CHF-News.
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Mittwochnachmittag einige Wirtschaftsdaten gemeldet. Highlight ist der ADP-Report mit dem Beschäftigtenzuwachs im US-Privatsektor im Februar. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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