Fundamentale Nachricht
13:07 Uhr, 22.03.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Talfahrt legt Verschnaufpause ein

Der EUR/USD-Anstieg ist zur Wochenmitte mit 1,0819 im Hoch unterhalb des Widerstands bei 1,0829 (Hoch vom 2. Februar 2017) ins Stocken geraten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0789 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,2449 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Die Talfahrt des US-Dollars hat im europäischen Handel am Mittwochvormittag eine Verschnaufpause eingelegt. Der EUR/USD-Anstieg ist mit 1,0819 im Hoch unterhalb des Widerstands bei 1,0829 (Hoch vom 2. Februar 2017) ins Stocken geraten und das Währungspaar ist zur Wochenmitte bislang bis 1,0774 im Tief zurückgefallen.

Enttäuschte US-Zinsanhebungserwartungen und zunehmende Zweifel an der schnellen Umsetzbarkeit der wirtschaftspolitischen Wahlversprechen (z.B. Steuerreform und Erhöhung der Infrastrukturausgaben) von US-Präsident Donald Trump hatten den US-Dollar zuletzt unter Druck gebracht. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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GBP/USD notierte bislang bei 1,2450 im Tief, nachdem heute zunächst noch ein frisches Vierwochenhoch bei 1,2506 erreicht worden war. USD/JPY setzt seine jüngste Talfahrt fort und hat bei 111,10 ein frisches Viermonatstief erreicht. Der Überschuss in der japanischen Handelsbilanz ist im Februar saisonbereinigt auf 680 Milliarden Yen gestiegen. Die Exporte kletterten um 11,3 Prozent im Jahresvergleich auf 6,347 Billionen Yen – der höchste Stand seit zwei Jahren und ein positives Signal bezüglich der wirtschaftlichen Erholung Japans. Bitte beachten Sie auch die detailliertere USD/JPY-News.

USD/NOK erholt sich von seinem am Dienstag bei 8,4238 erreichten Zweiwochentief und notierte bislang bei 8,5293 im Hoch. Die norwegische Arbeitslosenquote ist im Januar überraschend von 4,4 Prozent auf 4,2 Prozent gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 4,5 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/NOK-News.

AUD/USD fällt bislang bis 0,7637 zurück. Die australischen Frühindikatoren sind im Januar um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem unveränderten Wert im Dezember.

Aus den USA werden am Mittwochnachmittag der FHFA-Hauspreisindex im Januar und die Bestandsimmobilienverkäufe im Februar gemeldet. Zudem stehen eine Rede des Präsidenten den Federal Reserve Bank in Minneapolis Neel Kashkari sowie der Zinsentscheid der neuseeländischen Notenbank an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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