FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Dienstag seine Erholung der vergangenen Handelstage auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fort. Nach wie vor sind die von US-Präsident Joe Biden geplanten Corona-Konjunkturhilfen Thema. Während Republikaner den Umfang im Volumen von 1,9 Billionen US-Dollar kritisieren, stellte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, eine baldige Verabschiedung des Hilfspakets in Frage.
Seiner Ansicht nach dürfte es noch vier bis sechs Wochen dauern, bis ein umfangreiches Hilfspaket auf den Weg gebracht werden kann. Einige COVID-19-Hilfsmaßnahmen könnten jedoch bereits verabschiedet werden, bevor das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump in der zweiten Februarwoche beginnt, hieß es weiter.
Im Fokus steht weiterhin auch das zweitägige und heute beginnende US-Notenbanktreffen. Der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) steht am Mittwochabend an. Erwartet wird allgemein, dass die Fed ihre lockere Geldpolitik bestätigt. EUR/USD notierte bislang bei 1,2107 im Tief.
GBP/USD wurde bislang bei 1,3608 im Tief gehandelt. Der britische Arbeitsmarktbericht ist besser ausgefallen als erwartet. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher stieg im Dezember lediglich um 7.000. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 35.000 gerechnet, nach zuvor plus 64.300. Die Arbeitslosenquote stieg im November im Dreimonatsschnitt auf 5,0 Prozent. Erwartet worden war hier im Schnitt eine Quote von 5,1 Prozent, nach 4,9 Prozent zuvor. Der Durchschnittsverdienst legte in den drei Monaten per November um 3,6 Prozent im Jahresvergleich zu (Konsens plus 3,0 Prozent, nach plus 2,7 Prozent). Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY legt zu und erreichte bislang zuhöchst 103,66. Die über Nacht von der Bank of Japan (BoJ) gemeldeten japanischen Verbraucherpreise sind im Dezember in der Kernrate um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach einem Rückgang um ebenfalls 0,1 Prozent im November. Die Dienstleistungspreise (SPPI) sind im Dezember auf Jahressicht um 0,4 Prozent zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus um 0,6 Prozent gerechnet wie zuletzt. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Dienstagnachmittag ist das Verbrauchervertrauen des Conference Boards im Januar. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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