FX-Mittagsbericht: US-Dollar neigt weiter zur Schwäche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar neigt zum Wochenschluss auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weiter zur Schwäche. Den US-Dollar-Kurs belastet die drohende Verzögerung der von US-Präsident Donald Trump geplanten US-Steuerreform. Medienberichten zufolge sollen die Republikaner im Senat die Senkung der Unternehmenssteuer von 35 auf 20 Prozent erst im Jahr 2019 durchführen wollen.
EUR/USD notierte im Hoch bei 1,1662, während GBP/USD in der Spitze 1,3191 erreichte. Die am Freitagvormittag gemeldeten britischen Wirtschaftsdaten sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet. Das Defizit in der britischen Handelsbilanz sank beispielsweise im September auf 11,3 Milliarden Pfund. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang von 14,2 auf 12,9 Milliarden Pfund gerechnet. Die Industrieproduktion stieg im September um 0,7 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 0,3 Prozent, nach plus 0,2 Prozent. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/GBP-News.
USD/JPY tendiert seitwärts im Bereich der 113,50er-Marke. Die über Nacht gemeldeten japanischen Daten sind gemischt ausgefallen. Während der Dienstleistungssektorindex im September mit einem Rückgang um 0,2 Prozent im Monatsvergleich enttäuschte (Konsens minus 0,1 Prozent, nach minus 0,2 Prozent), entsprach das Wachstum der Geldmenge M2 im Oktober mit einem Plus von 4,1 Prozent im Jahresvergleich den Erwartungen (September: 4,0 Prozent). Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/JPY-News.
USD/NOK bewegt sich zum Wochenschluss in Richtung der unteren Begrenzung seiner nach Erreichen eines Dreieinhalbmonatshoch am 27. Oktober 2017 bei 8,2293 etablierten Seitwärtsrange. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 8,1135 gehandelt. Die am Freitagmorgen gemeldeten norwegischen Verbraucherpreisdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. Sie stiegen im Oktober um 0,1 Prozent im Monats- und 1,2 Prozent im Jahresvergleich. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/NOK-News.
Aus den USA stehen im weiteren Handelsverlauf das Konsumklima der Uni Michigan November sowie der Haushaltssaldo im Oktober an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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