FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit zehn Cents Jahresverlust
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet am letzten Handelstag des Jahres seine dieswöchigen Verluste weiter aus und hat auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ein frisches Dreimonatstief erreicht. EUR/USD setzt seine jüngste Rallye im Zuge der US-Dollar-Schwäche zum Jahresausklang fort und hat bei 1,1988 ein frisches Dreimonatshoch erreicht. Im Gesamtjahr 2017 hat der Euro gegenüber dem US-Dollar mehr als 15 Cents zugelegt – ein Plus von 14,4 Prozent.
Die am Freitagvormittag gemeldeten Daten aus der Eurozone sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. So stieg die Geldmenge M3 im November wie von Analysten im Konsens erwartet um 4,9 Prozent im Jahresvergleich, nach zuvor plus 5,0 Prozent. Die Kredite an den privaten Sektor in der Eurozone stiegen im November wie erwartet um 2,8 Prozent im Jahresvergleich, nach zuvor plus 2,7 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,3512 im Hoch, während USD/JPY zutiefst bei 112,47 gehandelt wurde. AUD/USD hat bei 0,7817 ein frisches Zweimonatshoch erreicht. Die Kredite an den Privatsektor Australiens sind im November um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet wie im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 5,4 Prozent. Erwartet worden war im Schnitt ein Anstieg um 5,3 Prozent, nach plus 5,2 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige AUD/USD-News.
USD/SEK hat zum Jahresschluss im Zuge der US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis bei 8,1910 ein Zweimonatstief markiert. Die Verschuldung der schwedischen Haushalte ist im November wie erwartet und wie im Oktober auch um 7,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte lesen Sie auch die USD/SEK-News.
US-Wirtschaftsdaten stehen vor dem Jahreswechsel nicht mehr an. Auf der Agenda steht am Freitagabend lediglich der wöchentliche CoT-Report. Dire Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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