FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit starkem Wochenauftakt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fester in die neue Handelswoche gestartet. Dabei profitiert der Greenback von der zunehmenden Erwartung, dass die in dieser Woche anstehenden neuen Verhandlungen zwischen den USA und China den Handelskonflikt nicht werden beilegen können.
EUR/USD setzt seine Talfahrt der vergangenen Woche bis bislang 1,1295 im Tief fort – ein frisches Zweieinhalbwochentief. Dabei belasten den Euro neben den eingetrübten wirtschaftlichen Aussichten auch die sozialpolitischen Pläne der SPD, die Marktbeobachtern zufolge nicht mit einem ausgeglichenen Haushalt vereinbar wären und die zudem das Risiko erhöhen, dass die Koalition aus CDU und SPD nicht bis zum Ende der Legislaturperiode hält.
GBP/USD fällt zurück und notierte bislang bei 1,2894 im Tief. Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Daten sind überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Jüngste BIP-Daten zeigen, dass die Wirtschaft im Dezember überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich geschrumpft ist (Konsens unverändert, nach plus 0,2 Prozent). Die britische Industrieproduktion sank im Dezember auf Monatssicht um 0,5 Prozent (Konsens plus 0,2 Prozent, nach minus 0,4 Prozent). Bitte lesen Sie hierzu auch die detailliertere GBP/USD-News.
Während USD/JPY bei 110,28 ein frisches 2019er-Hoch erreichte, hat USD/CHF bei 1,0033 ein knappes Dreimonatshoch erreicht. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Januar auf Monatssicht um 0,3 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich eine Inflationsrate von 0,6 Prozent. Damit ist die Teuerungsrate seit dem Sommer, als die Inflation noch bei 1,2 Prozent lag, mittlerweile deutlich zurückgegangen. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
USD/CAD fällt zu Wochenbeginn weiter von seinem am Freitag bei 1,3329 erreichten Zweiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 1,3266 im Tief. Die kanadischen Arbeitsmarktdaten vom Freitag waren durchwachsen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Januar um 66.800 und damit stärker als im Konsens mit plus 6.500 erwartet gestiegen. Die Arbeitslosenquote legte von 5,6 Prozent auf 5,8 Prozent zu. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/CAD-News.
US-Wirtschaftsdaten stehen zu Wochenbeginn nicht an. Andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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