FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit starkem Wochenauftakt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fester in die neue Handelswoche gestartet, nachdem US-Präsident Donald auf dem Weg zu einer tiefgreifenden Steuerreform einen Etappensieg verzeichnen konnte. Der Senat billigte in der Nacht zum Samstag mit 51 zu 49 Stimmen einen Gesetzentwurf über eine umfassende Steuerreform. Da das Abgeordnetenhaus zuvor eine eigene Vorlage verabschiedet hatte, müssen beide Entwürfe noch unter einen Hut gebracht werden. Die Republikaner sind jedoch zuversichtlich, dass Trump das Gesetz noch vor Weihnachten unterzeichnen kann.
EUR/USD notiert zu Beginn der neuen Handelswoche schwächer. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,1835 gehandelt. Die Anlegerstimmung im Euroraum hat sich im Dezember von hohem Niveau aus deutlich eingetrübt. Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel vom Zehnjahreshoch bei 34,0 Punkten im Vormonat um 2,9 Zähler auf 31,1 Punkte. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD stiegt hingegen bislang bis 1,3539 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor legte im November überraschend deutlich auf 53,1 Punkte zu – der höchste Stand seit Juni. Bitte beachten Sie auch die detailliertere EUR/GBP-News.
USD/JPY hat zu Wochenbeginn bei 133,07 ein Zweieinhalbwochenhoch erreicht. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind im Rahmen der Erwartungen oder leicht darüber ausgefallen. Die Geldbasis stieg im November wie von Analysten im Konsens erwartet um 13,2 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 14,5 Prozent im Oktober. Das Verbrauchervertrauen erhöhte sich im vergangenen Monat auf 44,9 Punkte. Erwartet worden war im Schnitt ein Wert von 44,8 Zählern, nach zuvor 44,5 Punkten im Oktober. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/JPY-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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