FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwächerem Wochenauftakt
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Der US-Dollar gibt zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen nach. EUR/USD notierte im Hoch bislang bei 1,2714, nachdem das Ergebnis des Bankenstresstests die Sorgen um den Zustand des europäischen Bankensystems beschwichtigt hat. Dem Stresstest zufolge benötigen im Fall einer Krise lediglich 25 der 130 größten Banken Europas mehr Kapital.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich jedoch weiter eingetrübt. Wie das ifo-Institut am Montag bekannt gab, sank der Geschäftsklimaindex im Oktober auf 103,2 Punkte. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 104,6 Zähler gerechnet, nach 104,7 Punkten im September. Dabei haben sich sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Geschäftserwartungen verschlechtert. Der Index zur Geschäftslage sank von 110,5 auf 108,4 Zähler, während die Geschäftserwartungen von 99,3 auf 98,3 Punkte zurückgingen.
USD/JPY notierte im Tief bislang bei 107,70. Die japanischen Dienstleistungspreise sind im September wie erwartet gestiegen. Wie die Bank of Japan (BoJ) am Montag bekannt gab, hat der Corporate Services Price Index (CSPI) im vergangenen Monat um 0,1 Prozent im Monatsvergleich zugelegt, nachdem die Preise im Vormonat August auf dieser Basis um 0,2 Prozent gesunken waren. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Teuerungsrate von 3,5 Prozent. Analysten hatten hier im Konsens mit einem Preisanstieg in dieser Höhe gerechnet, nach ebenfalls plus 3,5 Prozent im August.
Aus den USA wird um 14:45 Uhr MESZ der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im Oktober gemeldet. Analysten rechnen im Konsens mit einem Wert von 58,7 Punkten, nach 58,9 Zählern im September. Um 15:00 Uhr MESZ folgen die so genannten schwebenden Hausverkäufe im September. Erwartet wird im Konsens ein Anstieg um 1,1 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Rückgang um 1,0 Prozent im August.
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