FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit positivem Wochenauftakt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar erholt sich zu Wochenbeginn auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ein wenig von seinen kräftigen Verlusten vom vergangenen Donnerstag und Freitag infolge der Sorge um einen drohenden Handelskrieg. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag die Einführung von Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte angekündigt. Auf Stahlimporte will die US-Regierung künftig einen Strafzoll von 25 Prozent, auf Aluminiumimporte von zehn Prozent erheben. Die EU kündigte Gegenmaßnahmen an, woraufhin Trump wiederum mit einer Ausweitung der Zölle auf andere Güter drohte. Im Fokus steht dabei die europäische Autoindustrie.
EUR/USD fällt zu Wochenbeginn im Verbund mit der Erholung des US-Dollars auf breiterer Basis von seinem am über Nacht erreichten Hoch bei 1,2364 zurück und notierte bislang bei 1,2268 im Tief. Zudem belasten den Euro am Montag schwächer als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. So ist der kombinierte Einkaufsmanagerindex im Februar (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) laut endgültiger Veröffentlichung überraschend deutlich auf 57,1 Punkte gefallen. Der Sentix-Konjunkturindex sank von 31,9 Punkten im Februar auf 24,0 Zähler im März und die Einzelhandelsumsätze sanken im Januar überraschend um 0,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die detailliertere EUR/USD-News.
GBP/USD setzt zu Beginn der neuen Handelswoche seine moderate Erholung von dem am 1. März 2018 bei 1,3711 erreichten Sechswochentief fort und wurde bislang zuhöchst bei 1,3835 gehandelt. Das britische Pfund profitiert von dem überraschend stark ausgefallenen britischen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im Februar auf 54,5 Punkte zugelegt hat. Bitte beachten Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY erreichte bislang zuhöchst 105,69, während AUD/USD bislang bei 0,7730 im Tief notierte. Die australischen Baugenehmigungen überraschten im Januar mit einem satten Anstieg um 17,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 5,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 20,6 Prozent im Dezember. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Aus den USA werden am Nachmittag der ISM- und der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Details sowie die anderen Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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