FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit festem Wochenauftakt

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fester in die neue Handelswoche gestartet. Wichtig sind in dieser Woche das am Mittwochabend zur Veröffentlichung kommende „Beige Book“, ein Konjunkturbericht der Federal Reserve Bank, sowie das jährliche Notenbank-Symposium in Jackson Hole von Donnerstag bis Samstag. Dort steht am Freitag eine Rede des US-Notenbankpräsidenten Jeromy Powell an.

Aufmerksamkeit gilt weiterhin auch der Entwicklung an der Handelsfront. US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende noch einmal betont, dass er derzeit nicht bereit ist, ein Handelsabkommen mit China abzuschließen. Zudem solle China zuerst die Probleme in Hongkong auf humane Weise lösen, hieß es.

EUR/USD erholt sich von seinem am Freitag bei 1,1065 erreichten Zweiwochentief und notierte bislang bei 1,1110 im Hoch. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juli laut endgültiger Veröffentlichung um 1,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,1 Prozent gerechnet, wie bereits gemeldet. Im Juni hatte die Inflationsrate bei 1,3 Prozent gelegen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.

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GBP/USD fällt von seinem am Freitag bei 1,2175 erreichten Wochenhoch zurück und wurde bislang bei 1,2116 im Tief gehandelt. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im August um 1,0 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Im Juli betrug der Rückgang auf dieser Basis 0,2 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.

USD/JPY notierte bislang bei 106,66 im Hoch. Das Defizit in der japanischen Handelsbilanz ist im Juli saisonbereinigt auf 130 Milliarden Yen gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer stärkeren Ausweitung auf 150 Milliarden Yen gerechnet, nach einem Fehlbetrag von drei Millionen Yen im Juni. Bitte lesen Sie auch die USD/JPY-News.

US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht an. Die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.