FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit festem Wochenauftakt

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) fester in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD fiel vom Freitagsschlusskurs bei 1,1401 bislang bis 1,1359 im Tief zurück und befindet sich auf dem besten Wege in Richtung seines Mitte August erreichten 2018er-Tiefs bei 1,1300.

Nachdem die Ratingagentur Moody's in der vergangenen Woche die Bewertung für Italien gesenkt hatte, beließ Standard & Poor's (S&P) die Kreditbewertung Italiens am Freitagabend unverändert. Allerdings wurde der Ausblick von „stabil" auf „negativ" zurückgenommen, so dass eine Herabstufung in den kommenden Monaten möglich wird. Hintergrund ist die Haushaltspolitik der italienischen Regierung. Wichtige Wirtschaftsdaten aus der Eurozone stehen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.

Statischer Chart

Live-Chart

...

Chart in stock3 Terminal öffnen

• ()

  FOREX

GBP/USD ist ebenfalls schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Mit bislang 1,2805 im Tief hat das am Freitag bei 1,2776 erreichte Zweimonatstief jedoch bislang gehalten. Die am Montagvormittag aus Großbritannien gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. Während die Geldmenge M4 im September überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich zurückging (nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im August / Konsens plus 0,3 Prozent) und die Verbraucherkredite mit 0,785 Milliarden Pfund nicht so stark wie erwartet stiegen (Konsens plus 1,2 Milliarden Pfund, nach 1,215 Milliarden Pfund im Vormonat), überraschten die Hypothekengenehmigungen positiv. Wie die Bank of England (BoE) mitteilte, gingen diese im September leicht von 66.440 auf 65.269 zurück. Erwartet worden war im Konsens ein stärkerer Rückgang auf 64.750. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.

USD/JPY legt hingegen bislang bis 112,19 im Hoch zu. Die über Nacht aus Japan gemeldeten Einzelhandelsumsätze sind im September wie von Analysten im Konsens erwartet um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im August war auf dieser Basis ein Zuwachs um 2,7 Prozent verbucht worden. Bitte lesen Sie hierzu auch die EUR/JPY-News.

Aus den USA werden am Nachmittag die persönlichen Einkommen und Ausgaben im September gemeldet. Die Daten stehen wegen der in den USA noch nicht erfolgten Zeitumstellung auf die Winterzeit nicht wie üblich um 14:30 Uhr MEZ an, sondern bereits um 13:30 Uhr MEZ. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.