Fundamentale Nachricht
12:18 Uhr, 17.02.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht verlorenen Boden gut

Der US-Dollar macht zum Wochenschluss gegenüber den anderen Hauptwährungen – mit Ausnahme des Yen – einen Teil der Verluste der vergangenen beiden Handelstage wieder wett.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0644 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,2412 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar macht im europäischen Handel am Freitagvormittag auf breiter Basis ein wenig Boden gut, den der Greenback in den vergangenen beiden Handelstagen verloren hatte. Dabei kann die US-Valuta gegenüber allen Hauptwährungen mit Ausnahme des Yen zulegen.

EUR/USD fällt vom gestrigen Hoch bei 1,0680 bislang bis zutiefst 1,0635 zurück. Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im Dezember saisonbereinigt auf 31,0 Milliarden Euro gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem nicht so starken Rückgang auf 35 Milliarden Euro gerechnet, nach 36,1 Milliarden Euro im November.

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Das britische Pfund ist zum Wochenschluss einer der großen Verlierer gegenüber dem US-Dollar. Dabei belasten den Sterling schwache Einzelhandelsumsätze. GBP/USD notierte bislang bei 1,2385 im Tief. Wie die britische Statistikbehörde ONS am Freitagvormittag mitteilte, sind die britischen Einzelhandelsumsätze im Januar überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.

USD/JPY gibt angesichts weiter fallender US-Staatsanleihenrenditen erneut nach und notierte bislang bei 112,66 im Tief. USD/SEK wiederum erholt sich von seinem Rücksetzer in den vergangenen beiden Handelstagen. Vom gestrigen Tief bei 8,8450 erholte sich das Währungspaar bislang bis 8,9090 im Hoch. Die am Morgen aus Schweden gemeldeten Verbraucherpreisdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. Wie die schwedische Statistikbehörde mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im Januar sequenziell um 0,7 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,6 Prozent gerechnet, nach minus 0,5 Prozent im Dezember. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.

NZD/USD fällt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiterer Basis zurück und notierte bislang bei 0,7180 im Tief. Hinzu kommen schwächere Wirtschaftsdaten aus Neuseeland. Wie am Dienstagabend gemeldet wurde, stiegen die neuseeländischen Einzelhandelsumsätze im vierten Quartal sequenziell lediglich um 0,8 Prozent. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.

Zum Wochenschluss stehen aus den USA lediglich die Frühindikatoren zur Veröffentlichung an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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