FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Freitagsverluste teilweise wett
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar kann im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis einen Teil der Freitagsverluste wieder wettmachen, die der Greenback infolge der Sorge um eine weitere Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China deutliche Verluste bis 106,75 im Tief hinnehmen musste. Zudem belastete den Greenback die Nachricht, dass in den USA im März mit 103.000 so wenige Jobs neu geschaffen wurden, wie seit sechs Monaten nicht mehr.
EUR/USD gibt einen Teil seiner Freitagsgewinne bis 1,2291 im Hoch wieder ab und notierte bislang bei 1,2259 im Tief. Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz ist im Februar lediglich von 17,4 Milliarden Euro auf 18,4 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 20,1 Milliarden Euro gerechnet. Die Exporte sanken im Berichtszeitraum um 3,2 Prozent, während die Exporte um 1,3 Prozent zurückgingen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im April auf 19,6 Punkte gesunken (Konsens: 21,4 Zähler, nach 24,0 Punkten).
GBP/USD legt weiter zu wurde bislang zuhöchst bei 1,4118 gehandelt. Der britische Halifax-Hauspreisindex ist im März um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,4 Prozent.
USD/JPY erholt sich bis 107,15, nachdem das Währungspaar am vergangenen Freitag deutliche Verluste bis 106,75 im Tief hinnehmen musste. Aus Japan wurde zu Wochenbeginn gemeldet, dass der Überschuss in der Leistungsbilanz im Februar von 607 Milliarden Yen auf 2,076 Billionen Yen gestiegen ist. Das japanische Verbrauchervertrauen lag im März unverändert bei 44,3 Punkten. Bitte beachten Sie auch die detailliertere USD/JPY-News.
USD/CHF schickt sich zu Beginn der neuen Handelswoche an, einen Teil der Freitagsverluste bis 0,9575 im Tief wieder wettzumachen. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 0,9607 gehandelt. Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im März überraschend deutlich von 3,2 Prozent auf 2,9 Prozent gesunken und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2014. Bitte lesen Sie auch die umfangreichere USD/CHF-News.
US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag nicht auf der Agenda. Aufmerksamkeit gilt den Reden von EZB-Vizechef Vitor Constâncio und EZB-Chefvolkswirt Peter Praet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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