FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt weiterhin zu
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar weitet im europäischen Handel am Dienstag seine Gewinne der vergangenen Handelstage auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) aus. Starke US-Arbeitsmarktdaten (neue Stellen, Lohnzuwächse) vom Freitag hatten am Markt die Erwartung geschürt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) die Leitzinsen stärker anheben muss als bislang eingepreist.
EUR/USD gibt nach den jüngsten Verlusten im Zuge steigender US-Anleihezinsen am Dienstag weiter bis bislang 1,2350 im Tief nach. Trotz der anhaltenden Verluste sind diese im Vergleich mit den massiven Kursverlusten an den internationalen Aktienmärkten gering.
Unterstützung bekam die europäische Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich von starken Daten aus Deutschland. So legten die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Dezember um 3,8 Prozent im Monatsvergleich zu. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im November. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD hat bei 1,3916 ein Zweiwochentief erreicht. Die über Nacht gemeldeten britischen BRC-Einzelhandelsumsätze sind im Januar wie im Vormonat auch um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 108,44 gehandelt.
AUD/USD weitet im europäischen Handel am Dienstagvormittag nach schwachen australischen Daten und einem unveränderten Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia (RBA) seine Verluste der vergangenen Handelstage auf ein Vierwochentief bei 0,7832 aus. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
USD/SEK fällt von seinem zunächst bei 8,0024 erreichten Zweiwochenhoch bis bislang 7,9265 im Tief zurück. Die schwedische Industrieproduktion ist im Dezember um 0,8 Prozent im Monats- und 8,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/SEK-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem die Handelsbilanzzahlen und die JOLTS-Daten (offene Stellen) im Dezember gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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