FX-Mittagsbericht: US-Dollar korrigiert Freitagsgewinne
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar korrigiert im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis die deutlichen Kursgewinne vom Freitag. Starke US-Arbeitsmarktdaten hatten zum Wochenschluss die Erwartung untermauert, dass die US-Notenbank im Dezember die Zinswende einläuten wird.
EUR/USD erholte sich vom Sechsmonatstief bei 1,0705 bislang bis 1,0790 im Hoch. Unterstützung bekommt der Euro dabei auch von dem überraschend deutlich von 11,7 Punkten im Oktober auf 15,1 Zähler im November gestiegenen sentix-Konjunkturindex. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Anstieg auf 12,4 Punkte. GBP/USD legt vom Freitagstief bei 1,5024 bislang bis 1,5101 im Hoch zu.
USD/JPY legt hingegen weiter zu und hat bei bislang 123,60 im Hoch ein Zweieinhalbmonatshoch erreicht. Die durchschnittlichen Nettoeinkommen der Japaner sind im September um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 0,4 Prozent im August.
AUD/USD erholte sich vom Fünfwochentief bei 0,7020 bislang bis 0,7070 im Hoch. Die über Nacht aus Australien gemeldeten ANZ-Stellenausschreibungen sind im Oktober um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 3,8 Prozent im September. Bitte lesen Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
USD/CAD fällt vom Fünfwochenhoch bei 1,3318 bislang bis 1,3257 im Tief zurück. Die am Freitagnachmittag veröffentlichten kanadischen Arbeitsmarktdaten für Oktober sind wie ihr US-Pendant besser als erwartet ausgefallen. So stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 44.400. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 9.500 gerechnet, nach plus 12.100 im September. Die Arbeitslosenquote sank auf 7,0 Prozent. Im Konsens war eine unveränderte Quote von 7,1 Prozent erwartet worden. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CAD-News.
Der US-Wirtschaftskalender ist am Montagnachmittag nur schwach bestückt. Auf der Agenda steht lediglich der Labor Market Condition Index für Oktober. Die Details entnehmen Sie bitte unserem Wirtschaftsdatenkalender.
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