FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Siebenwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis seinen jüngsten Anstieg fort und hat gemessen am US-Dollar-Index ein frisches Siebenwochenhoch erreicht. Grund für die Gewinne des Greenbacks ist die gestiegene Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins bereits bei der nächsten Notenbanksitzung am 14./15. März anheben wird.
Mit zuletzt Lael Brainard mehren sich die Stimmen derer innerhalb der Fed, die sich für eine baldige Zinserhöhung im März aussprechen. Die vermehrten Hinweise auf eine US-Zinsanhebung haben am Markt bereits Früchte getragen. Den Fed Funds Futures zufolge ist eine Zinserhöhung mittlerweile eingepreist.
EUR/USD fällt angesichts dessen zurück und notierte bislang bei 1,0518 im Tief. Von starken Inflationsdaten aus der Eurozone konnte die Gemeinschaftswährung in diesem Umfeld gegenüber dem US-Dollar nicht profitieren. Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen im Februar überraschend um 2,0 Prozent im Jahresvergleich – die höchste Teuerungsrate seit Januar 2013. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erreichte mit bislang zutiefst 1,2256 ein frisches Sechswochentief. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor hat im Februar überraschend auf 52,5 Punkte zugelegt. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 52,1 Zähler gerechnet. Bitte lesen Sie hierzu auch die heutige EUR/GBP-News.
USD/JPY kletterte bislang bis 114,33 – ein Zweiwochenhoch. USD/CHF notierte bislang zuhöchst bei 1,0118. Die schweizerische Wirtschaft ist auch zum Jahresschluss 2016 kaum gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) stieg im vierten Quartal sequenziell um 0,1 Prozent wie zuletzt. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem höheren Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere EUR/CHF-News.
Aus den USA stehen am Donnerstagnachmittag der Challenger-Report mit den monatlichen Stellenstreichungen sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zur Veröffentlichung an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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