FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Seitwärtsschritt
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Der US-Dollar ist gegenüber den anderen Hauptwährungen kaum verändert in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD notiert gegen 11:15 Uhr MESZ mit einem Plus von vier Pips bei 1,3333.
GBP/USD wird mit einem Plus von 23 Pips bei 1,5650 gehandelt. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Immobilienpreisindex ist im August mit einem Minus um 1,8 Prozent zum ersten Mal in diesem Jahr auf Monatsbasis gesunken. Im Juli war noch ein Plus von 0,3 Prozent gemeldet worden. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 5,5 Prozent, nach plus 4,8 Prozent im Vormonat. Angetrieben wurde die Rally von dem Anstieg der Hauspreise in der Hauptstadt London (plus 10,2 Prozent). Ein sommerbedingter Preisrückgang ist Rightmove zufolge im August normal. In den vergangenen fünf Jahren habe dieser durchschnittlich bei 2,0 Prozent im Monatsvergleich gelegen. Gleichzeitig warnte Rightmove jedoch die Regierung davor, dass das Angebot mit der Nachfrage Schritt halten müsse, damit keine Preisblase entsteht.
USD/JPY notiert sieben Pips fester bei 97,58. Das Defizit in der japanischen Handelsbilanz hat sich im Juli auf 940,00 Milliarden Yen ausgeweitet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang des Außenhandelsminus auf 741,30 Milliarden Yen gerechnet, nachdem der Passivsaldo im Juni bei 660,00 Milliarden Yen gelegen hatte. Die Exporte stiegen dabei auf Jahressicht um 12,2 Prozent (der stärkste Anstieg seit mehr als zwei Jahren), während auch die Importe deutlich um 19,6 Prozent zulegten (der stärkste Anstieg seit mehr als drei Jahren).
Weitere wichtige Wirtschaftsdaten stehen im Laufe des Montags weder aus der Eurozone noch den USA an.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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