FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Seitwärtsschritt

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist seitwärts in die neue Handelswoche gestartet, nachdem der Greenback am Ende der vergangenen Woche ein Zweiwochenhoch erreicht hatte. Die Stimmung getrübt haben zum Wochenschluss Kommentare von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed). James Bullard und Neel Kashkari zufolge dürften die Leitzinsen zwar weiterhin erhöht werden, die US-Wirtschaftsaussichten sehen jedoch ein wenig getrübt. William Dudley sagte sogar, die Fed habe keine Eile mit Zinsanhebungen. Die US-Konsumausgaben vom Freitag unterstützen mit einem Plus von lediglich 0,1 Prozent graduelle Zinsanhebungen.

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EUR/USD legte vom freitäglichen Zweiwochentief bei 1,0648 bis bislang 1,0681 im Hoch zu, während GBP/USD nach einem enttäuschenden Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) in Großbritannien im März bislang bei 1,2489 im Tief notierte. Der PMI ist überraschend auf 54,2 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert von 54,6 Zählern gerechnet. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.

USD/JPY fiel bislang bis zutiefst 111,13 zurück. Der Tankan-Indikator, der die Stimmung in großen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Japan misst, ist im ersten Quartal von zehn auf zwölf Punkte gestiegen. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere EUR/JPY-News.

USD/CHF konsolidiert in einer Spanne zwischen 1,0004 und 1,0039 das freitägliche Zweiwochenhoch bei 1,0039. Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze sind im Februar um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet, nach minus 1,2 Prozent im Januar. Bitte beachten Sie auch die detailliertere EUR/CHF-News.

Aus den USA werden am Montagnachmittag einige Wirtschaftsdaten gemeldet. Highlight ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März. Hinzu kommen erneut Reden von Fed-Mitgliedern. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.