FX-Mittagsbericht: US-Dollar hat die Oberhand
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist im europäischen Handel am Mittwochvormittag gemessen am US-Dollar-Index auf breiter Basis gefragt. Dabei profitiert der Greenback von der mit den gestrigen starken Daten zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal bestätigten Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im Dezember ihre Leitzinsen anheben wird.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0617 im Tief. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im November laut Vorabschätzung wie erwartet um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Damit hat die Inflationsrate in der Eurozone den höchsten Stand seit April 2014 erreicht. Im Oktober lag die Teuerungsrate bei 0,5 Prozent.
GBP/USD wurde bislang zutiefst bei 1,2417 gehandelt. Das britische Verbrauchervertrauen hat sich im November eingetrübt. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch mitteilte, ging der von ihr ermittelte Verbrauchervertrauensindex im gerade zu Ende gehenden Monat auf 8,0 Punkte zurück. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 41,0 Zähler gerechnet, nach 3,0 Punkten im Vormonat Oktober.
USD/JPY erreichte bislang 113,17 im Hoch. Die japanische Industrieproduktion ist laut vorläufigen - am Mittwoch veröffentlichten - Daten im Oktober um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im September hatte die Industrieproduktion auf dieser Basis stagniert. Die Baubeginne in Japan stiegen im Oktober um 13,7 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 11,5 Prozent gerechnet, nach plus 10,0 Prozent im September.
USD/CHF notierte bislang bei 1,0158 im Hoch. Der schweizerische UBS-Konsumindikator ist im Oktober 2016 leicht um 0,02 Punkte auf 1,49 Zähler gestiegen. Der Vormonatswert wurde dabei von zunächst publizierten 1,59 Punkten auf 1,47 Zähler nach unten revidiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
NZD/USD legt zur Wochenmitte in Kontrast zu den US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis kräftig zu und notierte bislang bei 0,7169 im Hoch. Grund für die „Kiwi“-Stärke ist der über Nacht veröffentlichte „Finanzstabilitätsreport“ der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), in dem die RBNZ vor signifikanten Risiken, die vom Immobilienmarkt ausgehen, gewarnt hat. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.
Aus den USA stehen am Mittwochnachmittag zahlreiche wichtige US-Daten zur Veröffentlichung an. Highlight ist der ADP-Report mit der Änderung der Beschäftigungszahl im Oktober um 14:15 Uhr MEZ. Den Tag beschließt um 20:00 Uhr MEZ die Veröffentlichung des Beige Book, einem Konjunkturbericht der Federal Reserve Bank. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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