FX-Mittagsbericht: US-Dollar gibt weitere Gewinne wieder ab
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) weitere Gewinne ab, die der Greenback am vergangenen Freitag nach überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten gemacht hat.
EUR/USD erholt sich weiter von seinem Kursrücksetzer bis 1,1727 und notierte im europäischen Handel am Dienstag bislang bei 1,1824 im Hoch. Der deutsche Außenhandel hat einen kräftigen Dämpfer bekommen. So sind die deutschen Exporte sind im Juni im Monatsvergleich saisonbereinigt um 2,8 Prozent gefallen – der stärkste Rückgang seit August 2015. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD konsolidiert das zu Wochenbeginn bei 1,3012 erreichte knappe Zweiwochentief. Die über Nacht vom „British Retail Consortium“ (BRC) gemeldeten britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juli um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Juni war auf dieser Basis ein Zuwachs um 1,2 Prozent gemeldet worden. Bitte lesen Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 110,47 gehandelt. Das japanische Economy Watchers Sentiment ist im Juli überraschend deutlich auf 49,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf lediglich 49,8 Zähler gerechnet, nach 50,0 Punkten im Juni.
USD/CHF bewegt sich seitwärts im Bereich der 0,9730er-Marke. Die schweizerische Arbeitslosenquote lag im Juli saisonbereinigt wie erwartet und wie im Vormonat auch bei 3,2 Prozent.
AUD/USD legt am Dienstag nach einem Anstieg des australischen Geschäftsklimas zu. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 0,7939. Das australische NAB-Geschäftsklima ist im Juli auf zwölf Punkte gestiegen, nachdem es im Juni bei acht Zählern notiert hatte. Bitte beachten Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Dienstagnachmittag sind die JOLTS-Daten (offene Stellen) im Juni. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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