FX-Mittagsbericht: US-Dollar gerät ins Hintertreffen
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen nach. Dabei belasten die US-Valuta die nach dem gestrigen überraschenden Rückgang des US-Verbrauchervertrauens leicht eingetrübten US-Zinsanhebungserwartungen.
EUR/USD notierte bislang bei 1,1162 im Hoch, während GBP/USD hingegen im Umfeld gemischter Wirtschaftsdaten nachgab und bislang bei 1,4436 im Tief gehandelt wurde. Die Stimmung trübte dabei insbesondere die Nachricht, dass die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre diesjährige Wachstumsprognosen für Großbritannien von 2,1 Prozent auf 1,7 Prozent gesenkt hat und vor einem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union, dem sog. „Brexit“, gewarnt hat.
USD/JPY notierte im Tief bei 109,51. Der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Mai auf 47,7 Punkte gesunken und hat damit nicht ganz so stark nachgegeben, wie im Konsens von Analysten mit einem Minus auf 47,6 Zähler erwartet. Im April war ein Wert von 48,2 Punkten ausgewiesen worden.
USD/CHF gibt nach und erreichte bislang 0,9900 im Tief. Die schweizerische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2016 im Quartalsvergleich um 0,1 Prozent gewachsen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im Vorquartal. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich das BIP in den drei Monaten bis Ende März um 0,7 Prozent. Bitte beachten sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
Der Austral-Dollar ist im europäischen Handel am Mittwochvormittag gefragt, nachdem sich die australische Wirtschaft im ersten Quartal 2016 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal besser entwickelt hat als erwartet. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 0,7299. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
US-Daten stehen am Mittwoch zahlreich zur Veröffentlichung an. Highlights sind der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und das Beige Book, der Konjunkturbericht der Federal Reserve Bank. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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